Münsterland e. V. - Musik, Kultur und Geschichte rund um Großbritannien - Pressemitteilung
Münsterland e. V. - Medienmitteilung


Musik, Kultur und Geschichte rund um Großbritannien



[Zurück]

10. Oktober 2019
Musik, Kultur und Geschichte rund um Großbritannien
Konzert und Thementag am 26. und 27. Oktober in der Friedenskapelle Münster
MÜNSTER.

Erst gibt es britischen Jazz von Ian Shaw und seinem Trio zu hören, einen Tag später geht es auf die Spuren der britischen Stationierung im Münsterland zur Zeit des Kalten Krieges: Die Friedenskapelle in Münster steht am 26. und 27. Oktober (Samstag/Sonntag) ganz im Zeichen Großbritanniens. Damit passt sich das Wochenende optimal in die Jubiläumsausgabe des Münsterland Festivals ein, das unter dem Motto „10 aus Europa“ die kulturelle Vielfalt Europas in den Mittelpunkt rückt.

Ian Shaw gilt als einer der kreativsten Jazzsänger, die das Vereinigte Königreich hervorgebracht hat. Darüber hinaus ist er ein talentierter Pianist, Songschreiber, Schauspieler, Moderator und Produzent. Zweimal wurde er beim renommierten BBC Jazz Award zum „Best Jazz Vocalist“ gewählt, 2018 gewann er den Jazz Award des Britischen Parlaments.

Shaw begann seine Karriere im Umfeld des alternativen Kabaretts und ist bekannt dafür, kurzweilige Geschichtenerzählungen in seine Aufritte einzubinden. In der Friedenskapelle wird er am 26. Oktober (Samstag) mit seinem Trio bestehend aus Barry Green (Piano), Mick Hutton (Kontrabass) und Dave Ohm (Schlagzeug) auftreten. Zu hören sein werden dabei Stücke von den beiden Alben „The Theory Of Joy“ und „Shine Sister Shine“, die populäre Klassiker ebenso umfassen wie Eigenkompositionen Shaws.

Die Musiker sind an einem besonderen Ort zu Gast, der Großbritannien und das Münsterland historisch verbindet: Die Friedenskapelle ist eine ehemalige britische Garnisonskirche und als Veranstaltungsort den Werten Frieden, Harmonie und Freiheit verbunden. Diese Werte unterstützt auch Shaw als politisch engagierter Künstler, der sich seit 2015 in der Flüchtlingsarbeit einsetzt. Einlass ist an dem Abend um 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Einen Tag später lädt ein Thementag unter dem Titel „Die Briten im Münsterland“ die Gäste ein, mehr über die britische Stationierung im Münsterland zur Zeit des Kalten Krieges zu erfahren. Als ehemalige britische Garnisonskirche zeugt die Friedenskapelle Münster von der britischen Stationierung. Von 12 bis 18 Uhr wird es daher in und um die Friedenskirche zahlreiche Veranstaltungen geben: Eine Ausstellung in der Kirche präsentiert Fotos, Archivmaterial, einen Drohnenfilm und eine Sound-App. Darüber hinaus gibt es eine Führung durch den geschichtsträchtigen Friedenspark, in dem sich die Kapelle befindet. Eine Bustour von 13 bis 16 Uhr führt zu Orten im Umland. Den ganzen Tag gibt es zudem die Gelegenheit, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der WWU Münster und Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen. Der Thementag zum Münsterland Festival ist Teil des Projektes „Fremder Nachbar – Leben im Kalten Krieg im Münsterland“ und findet in Kooperation mit der Deutsch-Britischen Gesellschaft Münster/Münsterland, der Friedenskapelle und der Arbeitsstelle Forschungstransfer, WWU Münster, statt.

Karten für das Konzert sind im Vorverkauf in der ersten Kategorie für 22 Euro (ermäßigt 18 Euro) erhältlich, an der Abendkasse für 24 Euro (ermäßigt 20 Euro). In der zweiten Kategorie kosten sie im Vorverkauf 18 Euro (ermäßigt 14 Euro), an der Abendkasse 20 Euro (ermäßigt 16 Euro). Tickets gibt es unter anderem online sowie telefonisch beim Münsterland e.V. unter 02571 949392, sowie im Reiseland RATIO in Münster, 0251 6742130, oder Münster-Gievenbeck, 0251 1364164.

Der Eintritt zum Thementag ist frei. Für die Busexkursion ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 23. Oktober erforderlich, per Email an fremder.nachbar@uni-muenster.de, festival@muensterland.com oder telefonisch unter 0251 8332221.

www.muensterland-festival.de

Veranstalter & Förderer
Veranstalter: Münsterland e.V.
Festivalleiter: Lars Krolik (Münsterland e.V.).
Künstlerische Leiterin: Christine Sörries

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (Förderprogramm Regionale Kulturpolitik), Kreise des Münsterlandes (Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf), Stadt Münster, LWL-Kulturabteilung, Sparkasse Münsterland Ost, Kreissparkasse Steinfurt, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Polnisches Institut Düsseldorf, Königreich der Niederlande, Hilde und Bodo Crone-Stiftung, Stiftung Kunst und Kultur Münsterland, KulturStiftung Masthoff, BERESA, Pianohaus Micke, kultur.west (Medienpartner), Westfalenspiegel (Medienpartner), Westfälische Nachrichten (Medienpartner), WDR 3 (Kulturpartner).



Pressekontakt: Münsterland e. V.,Mareike Meiring, meiring@muensterland.com, 02571 949334


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Ian Shaw und sein Trio

Ian Shaw kommt mit seinem Trio am 26. Oktober in die Friedenskapelle.
© Cat Munro

Ehemaliges Sondermunitionslager

Das Bild zeigt einen Wachturm am ehemaligen Sondermunitionslager Ostbevern-Schirlheide.
© Andreas Wessendorf


[Zurück]
MÜNSTERLAND e.V.
Pressestelle
Airportallee 1
48268 Greven

Tel: 02571/ 94 93 10
Fax: 02571/ 94 93 99
E-Mail: presse@muensterland.com
Web: www.muensterland.com

Der Münsterland e.V. – Netzwerk-Zentrale der Region

Als eine der stärksten Regionalmanagement-Organisationen Deutschlands fördert der Münsterland e.V. die Kultur, den Tourismus und die Wirtschaft im Münsterland. Rund 40 Beschäftigte arbeiten daran, die Region für ihre 1,6 Millionen Einwohner weiter zu entwickeln. Zu den Mitgliedern gehören rund 180 Unternehmen, rund 50 Kammern, Institutionen und Verbände, rund 30 Privatpersonen sowie die Stadt Münster, die 65 Städte und Gemeinden aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf und einige Nachbarstädte des Münsterlandes. Als Schnittstelle zwischen dem Münsterland und EU, Bund und Land koordiniert und übersetzt der Münsterland e.V. europa-, bundes- und landespolitische Ziele und Programme der Strukturförderung passgenau auf das Münsterland. Die Regionalagentur beim Münsterland e.V. setzt gemeinsam mit Partnern Förderprojekte des Arbeitsministeriums NRW um.