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Kreis unterstützt Evakuierung in Dortmund


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10. Januar 2020

Kreis unterstützt Evakuierung in Dortmund

Zweiter Hubschrauber für Lünen

Kreis Unna. Das Hilfsangebot an die Stadt Dortmund wegen der dort anstehenden Evakuierung des Klinikviertels hat auch viele organisatorische Räder beim Kreis in Bewegung gesetzt. Am Sonntag (12. Januar) arbeiten Einsatzleitung und Krisenstab, Rettungskräfte und verschiedenste Fahrzeuge sind „Standby“.

Rettungsleitstelle des Kreises
In der Rettungsleitstelle des Kreises sind alle sechs Disponenten bzw. Disponentin rund um die Uhr im Einsatz. Dieses Team ist „die Stimme“ hinter der Notrufnummer 112 und koordiniert alle Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze im Kreisgebiet. Sie unterstützt auch die Krankenhäuser im Kreis, wenn diese Patienten in eine andere Klink verlegen wollen. Wenn es in der Leistelle eng werden sollte, sind am Wochenende weitere Fachleute auf Zuruf zur Stelle.

Kreisbrandmeister und Führungsstab
Natürlich mit an Bord ist der Leiter der Leitstelle, Kreisbrandmeister Thomas Heckmann. Der Führungsstab wird von zwei Feuerwehrleuten aus Bergkamen bzw. Lünen im Zwei-Schicht-System mit jeweils sieben Personen geleitet. Mehr Augen sehen mehr. Deshalb werden die beiden von einer Handvoll weiterer Fachleute bei der Beobachtung der Lage unterstützt.

Fahrzeuge und Hubschrauber
Einsatzbereit sind am Samstag, Sonntag und Montag im Kreis Unna neben den Fahrzeugen des Regelrettungsdienstes vier weitere Rettungstransportwagen (RTW) und ein Krankentransportwagen (KTW) sowie zwei Intensivtransportwagen (ITW) in Lünen.

Zusätzlich werden zwei Rettungshubschrauber (RTH) eingesetzt. Einer steht am Flughafen Dortmund, ein weiterer leistet „Christoph 8“ an der Luftrettungsstation am St.-Marien-Hospital Lünen Gesellschaft.

Einsatzleitung und Krisenstab
Die Kreiseinsatzleitung hat 13 Kräfte eingeplant. Der Krisenstab unter Leitung von Ordnungsdezernent Uwe Hasche kommt am Sonntag ab 8 Uhr zusammen und über den Tag auf fast 50 Personen, darunter auch Vertreter der Verkehrsgesellschaft VKU oder der Kreispolizei.

Neben der Lagebeobachtung in Dortmund und der sich auch daraus ergebenden schnelle Hilfe im „Fall des Falles“ übt der Krisenstab erneut die Funktionsfähigkeit seiner Strukturen und Einsatzbereitschaft der Geschäftsstelle des Krisenstabes. Deren Mitglieder müssen sich sozusagen blind aufeinander verlassen können, gilt es doch im Ernstfall, die unterschiedlichsten Anforderungen aus und an den Krisenstab schnell abzuarbeiten. PK | PKU




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de


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