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Klima-Serie: Teil 3


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09. April 2020

Klima-Serie: Teil 3

Klimaschutz rechnet sich

Hinweis für die Medien: Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz stehen beim Kreis Unna seit der Gründung des ersten Kreis-Umweltamtes in Deutschland im Jahr 1982 offiziell auf der Agenda. Seitdem ist viel passiert. In unserer siebenteiligen Klima-Serie geben wir einen Überblick über die vielfältigen Klimaschutz-Aktivitäten des Kreises, die durch das Ausrufen des Klimanotstandes im Jahr 2019 neue Impulse erhalten haben. Wir veröffentlichen die einzelnen Teile der Serie bis zum Frühsommer in loser Folge.

 

Kreis Unna. Allein die Welt retten – das ist vielleicht ein bisschen viel verlangt. Doch wenn es darum geht, unser Klima zu schützen, können viele zusammen Großes bewirken. Seit vielen Jahren leisten Unternehmen und Institutionen im Kreis Unna dafür einen Beitrag, und seit mehr als zehn Jahren gibt es dafür die Auszeichnung mit der Klimaschutzflagge.

 

Klimaschutz rechnet sich. Das wissen die Verantwortlichen in zahlreichen Firmen und investieren in Energie-, Material- und Ressourceneffizienz. Unterm Strich sinken die Energiekosten, während gleichzeitig das positive Image gesteigert wird. Dass die Klimaschutzbemühungen vieler Unternehmen und Institutionen im Kreis Unna auch nach außen sichtbar sind, dafür sorgt unter anderem die Klimaschutzflagge.

 

Kreis Unna führt Kampagne weiter

Mit ihr zeichnet die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 seit Ende 2009 innovative Projekte für den Klimaschutz aus. Nachdem die Kampagne auf Landesebene zunächst ausgelaufen ist, hat sich der Kreis Unna zur Weiterführung auf Kreisebene entschlossen. In den insgesamt mehr als zehn Jahren sind rund 25 Flaggenträger ausgezeichnet worden.

 

„Wir waren manches Mal selbst überrascht, wie breit das Spektrum der innovativen und in die Tat umgesetzten Ideen ist“, erklärt Ludwig Holzbeck, Umweltdezernent des Kreises Unna. Er begleitete die Verleihungen der Klimaschutzflagge von Anfang an und erinnert sich beispielsweise an zahlreiche gut durchdachte Gebäudesanierungen, an effektive Energieeinsparmaßnahmen, Mobilitätskonzepte oder Schüler, die als Klimawächter unterwegs sind. „So kommen wir Jahr für Jahr auf Tausende Tonnen CO2-Einsparungen alleine durch die von uns ausgezeichneten Betriebe und Institutionen“, sagt Holzbeck.

 

Energiemenge ist die Stellschraube

Was CO2 spart, kann unterm Strich auch die betrieblichen Ausgaben reduzieren. Steigende Energiepreise lassen sich auch von den gewerblichen Endverbrauchern nicht beeinflussen. Wer aber seinen Energieverbrauch reduziert, dreht an der Stellschraube, um die Kosten zu senken oder zumindest zu halten.

 

Bewerbungen an den Kreis Unna

Die Initiatoren der Klimaschutzflagge sind permanent auf der Suche nach neuen Projekten für den Klimaschutz im Kreisgebiet, die für die Auszeichnung in Frage kommen. „Firmen, Gruppen oder Verbände, Vereine, Schulen oder Einzelpersonen, die Projekte für den Klimaschutz für im Kreisgebiet initiiert haben und diese für die Auszeichnung vorschlagen möchten, können sich mit einer kurzen Begründung an den Kreis Unna wenden.“ Ansprechpartner Peter Driesch ist unter Tel. 0 23 03 / 27-10 69 oder per E-Mail an peter.driesch@kreis-unna.de zu erreichen.

 

 

Bildzeile: Während der Klimawoche 2016, an der sich der Kreis Unna beteiligte, wurde die Firma Bulten GmbH aus Bergkamen mit der Klimaschutzflagge ausgezeichnet. Sie gehört zu inzwischen rund 25 Flaggenträgern. Foto: M. Gluth – Kreis Unna

 




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Birgit Kalle | Fon 02303 27-1213 | birgit.kalle@kreis-unna.de


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Klimaschutzflagge an Bulten


Klimaschutzflagge an Bulten


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