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Meldung vom 21.04.2020
Hilfsorganisationen passen Testungen auf das Corona-Virus aktuellem Bedarf an
Mehr mobile Teams, Durchfahrtstationen teilweise im Stand-by-Modus

Unter der Regie der Hilfsorganisationen im Kreis Recklinghausen gab es bislang in Recklinghausen, Dorsten, Castrop-Rauxel und Marl stationäre Abstrichzentren für Corona-Tests. Dort konnten sich Bürger nach vorheriger Überweisung durch den Arzt aus dem Auto heraus testen lassen. In Rücksprache mit dem Krisenstab des Kreises Recklinghausen und unter Berücksichtigung der aktuellen Lage wird die Logistik für Tests nun angepasst und die Testzentren vorerst auf zwei Standorte im Kreisgebiet konzentriert: Die Durchfahrtzentren am Prosper-Hospital in Recklinghausen und an der Paracelsus-Klinik in Marl.

„Wir beobachten die Lage im Kreisgebiet kontinuierlich und bewerten die Anforderungen tagesaktuell“, erklärt Landrat Cay Süberkrüb. „Die Hilfsorganisationen berichteten, dass derzeit zwei stationäre Testzentren die Zahl der täglichen Tests gut leisten können, sodass wir gemeinsam zu dem Schluss gekommen sind, die drei Stationen an den Berufskollegs in Dorsten, Castrop-Rauxel und Recklinghausen in den Stand-by-Modus zu versetzen.“ Stand-by bedeutet dabei, dass sie nicht vollständig aufgelöst werden, sondern jederzeit innerhalb weniger Stunden an gleicher oder anderer Stelle erneut eingerichtet werden könnten, wenn es die Lage erfordert.

Zu beobachten sei aktuell auch eine Verlagerung der Test-Anforderungen von stationär zu mobil, berichtet Christoph Behrenspöhler, Sprecher der Hilfsorganisationen und hauptamtlicher Vorstand des DRK im Kreis Recklinghausen: „Wir führen weiterhin viele Tests durch. Nur sind wir derzeit immer häufige mit mobilen Teams im Einsatz, um Abstriche von mehreren Personen vor Ort zu nehmen, wenn sich Fälle häufen, zum Beispiel in Senioren- oder Pflegeeinrichtungen.“

Verfahren an Testzentren unverändert
Das Verfahren an den aktiven Testzentren bleibt identisch: Wer Symptome hat, die auf eine Erkrankung mit dem Corona-Virus schließen lassen, sollte sich telefonisch bei seinem Hausarzt oder am Wochenende unter 116117 beim ärztlichen Bereitschaftsdienst melden. Dieser meldet die Person dann zum Test bei den Hilfsorganisationen an. Es werden nur diejenigen getestet, die von ihrem Arzt eine entsprechende Überweisung bekommen haben. Der Hausarzt ist weiterhin der erste Ansprechpartner.

Tests auf das Corona-Virus werden neben den Testzentren der Hilfsorganisationen außerdem von Krankenhäusern, im Behandlungszentrum der Kassenärztlichen Vereinigung am Campus Vest und teilweise von niedergelassenen Ärzten durchgeführt.

Pressekontakt:
Jochem Manz, Telefon: 02361 534083
Svenja Küchmeister, Telefon: 02361 534512
Lena Heimers, Telefon: 02361 534712



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de
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Herausgeber:
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E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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