Meldungsdatum: 28.09.2020

Neun Neuinfektionen mit dem Corona-Virus seit Samstag

Sieben neue Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner

Dem Kreis Viersen wurden über das Wochenende und am Montag, 28. September, insgesamt neun Neuinfektionen mit dem Corona-Virus bekannt. Aktuell gelten 26 Personen im Kreis Viersen als infiziert.

Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner bleibt stabil bei sieben.

Auf dem betroffenen landwirtschaftlichen Betrieb in Tönisvorst konnten alle Kontaktpersonen aus der Quarantäne entlassen werden. Der Hofladen kann somit wieder öffnen.

Ein Patient der LVR-Klinik Viersen wurde positiv auf das Virus getestet. Zwei Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

An der Kreuzherrenschule Brüggen wurde eine Lehrerin positiv auf das Virus getestet. Es gibt keine Kontaktpersonen an der Schule.

Außerdem wurde dem Kreis Viersen gemeldet, dass ein Schüler der Leonardo da Vinci Gesamtschule Willich positiv auf das Virus getestet worden ist. Der Schüler wohnt nicht im Kreisgebiet und fällt somit nicht in die Statistik des Kreises Viersen. Acht Mitschülerinnen und Mitschüler befinden sich als enge Kontaktperson in Quarantäne. Die Schule bleibt geöffnet, es werden keine Klassen geschlossen.

Die Fallzahlen im Überblick (Stand 28. September, 16 Uhr):

1009 bekannte Fälle im Kreis Viersen seit Beginn der Corona-Pandemie.

184 Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Isolierung.

Die nachgewiesenen Fälle aus dem Kreis Viersen verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: 

Kommune

bestätigte Fälle

aktuell positiv

Genesene

verstorben

Brüggen

30

4

26

0

Grefrath

37

0

37

0

Kempen

173

4

169

0

Nettetal

96

6

88

2

Niederkrüchten

101

1

89

11

Schwalmtal

52

1

49

2

Tönisvorst

152

5

138

9

Viersen

195

3

187

5

Willich

182

2

172

8

o. Angabe

0

0

0

0

Gesamt

1018

26

955

37

In Einzelfällen können Laborergebnisse in der Tabelle vorläufig einer falschen Kommune zugeordnet worden sein. Die bestätigten Fälle werden dann nachträglich bereinigt berichtet.

Pressekontakt: Benedikt Giesbers