Meldungsdatum: 08.06.2021

Telefonaktion der nordhessischen Selbsthilfegruppen

Chronisch Erkrankten hilft oft ein Gespräch mit Mitpatienten weiter. Auch bei Suchterkrankungen und psychischen Problemen werden unter den Betroffenen hilfreiche Erfahrungen ausgetauscht und wertvolle Praxistipps weitergegeben. Eine gute Gelegenheit dafür sind die nordhessischen Selbsthilfegruppentreffen, die aber in letzter Zeit wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen nicht stattfinden konnten.

Die Selbsthilfekontaktstelle KISS des Gesundheitsamtes Region Kassel bietet deswegen gemeinsam mit einigen Selbsthilfegruppen eine Sonder-Telefonaktion mit Sprechzeiten an, um die Kontaktaufnahme zu erleichtern.

 

Folgende Selbsthilfegruppen sind am Donnerstag, 10. Juni, von 17 bis 19 Uhr telefonisch erreichbar:

 

Telefonische Unterstützung gibt es am Dienstag, 15. Juni, von 17 bis 19 Uhr zu folgenden Themen:

 

KISS berät in beiden Sprechzeiten

In beiden Sprechzeiten steht Carola Jantzen, die Leiterin der KISS, unter 0561 81644222 für persönliche Gespräche zur Verfügung. Sie gibt Auskünfte über alle weiteren Selbsthilfegruppen. Zudem ist eine Anmeldung für die neuen Selbsthilfegruppen in Gründung möglich (Themen: Ängste und Depressionen, Menschen mit Essstörungen ab 40 Jahren, Kaufsucht sowie für Rollstuhlfahrer). 

 

Hintergrund:

In Stadt und Landkreis Kassel sind über 200 Selbsthilfegruppen trotz Corona weiter aktiv geblieben. Es finden Beratungen am Telefon statt, einige Gruppen treffen sich in Videokonferenzen und demnächst auch wieder persönlich im Freien oder auch in Räumlichkeiten unter den gebotenen Hygieneauflagen. Kurzvorstellungen der zahlreichen Selbsthilfegruppen findet man unter www.selbsthilfe-kassel.de.

Pressekontakt: Simone Scharnke


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Telefonaktion KISS

©  Stadt Kassel/KISS
Telefonaktion KISS

Carola Jantzen, Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle KISS