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Meldung vom 03.09.2021
Ausschuss für Mobilität, Feuerschutz und Rettungswesen
Mobilitätswende und Telenotarztsystem

Vor allem die Möglichkeiten für eine Mobilitätswende standen heute im Ausschuss für Mobilität, Feuerschutz und Rettungswesen auf der Tagesordnung. Der Ausschuss sprach sich zudem einstimmig für die Einführung eines Telenotarztsystems in Zusammenarbeit mit der Stadt Münster aus.

Tobias Tewes vom Ressort „Planung und ÖPNV“ stellte Ziele vor, die eine Mobilitätswende im Kreis Recklinghausen bringen soll – und auch die positiven Auswirkungen auf das Klima. So soll durch die Steigerung des Rad- und Fußverkehrs auf 40 % sowie des ÖPNV und des SPNV auf jeweils 15 % die Belastung durch Treibhausgase deutlich reduziert werden. Der Einsatz von Fahrzeugen mit Wasserstoff im ÖPNV soll sich zusätzlich positiv auswirken.

Zur Verbesserung des Stadtbilds sollen der motorisierte Individualverkehr reduziert und die Straßenquerschnitte optimiert werden. Die Themen Barrierefreiheit und Inklusion spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, zur gleichberechtigten Teilhabe unter dem Stichwort „Mobilität für alle“.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Beschluss zur Zusammenarbeit mit der Stadt Münster für die Einführung eines Telenotarztsystems. Geplant ist, gemeinsam für den Regierungsbezirk Münster eine gemeinsame Telenotarzt-Zentrale am Standort Münster einzurichten. Der Ausschuss hat sich einstimmig für die Zusammenarbeit ausgesprochen. Geplant ist, dass die Telenotarzt-Zentrale Ende 2022 eingerichtet wird.

Die abschließenden Entscheidungen trifft der Kreistag am 29. September. Alle Unterlagen und Berichte zu den Themen der Ausschüsse sind über die Internetseite der Kreisverwaltung unter www.kreis-re.de/kreistag im Kreistags- und Bürgerinformationssystem abrufbar.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de
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Herausgeber:
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Telefon: 0 23 61 / 53 45 12
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E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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