Meldungsdatum: 25.02.2022
Bei dem Thema Gleichstellung hat sich bereits Vieles getan. Uns begegnen im Privat- sowie Berufsalltag dennoch viele Situationen, in denen wir mit „klassischen” Rollenbildern konfrontiert werden. Doch warum sind unsere Denkmuster noch immer stark geprägt von Stereotypen, insbesondere wenn es um Zuschreibungen wie „typisch männlich” und „typisch weiblich” geht?
Wie bestärkend der Zugang von unterschiedlichen Rollenbildern bereits bei Kindern ist, wird uns Anna Frohn erzählen. Sie ist Geschäftsführerin der Junior Uni Essen und sieht Handlungsbedarf im frühen Alter, junge Talente zu entdecken und zu fördern. Ganz wichtig dabei: Engagierte, mutige und echte Vorbild-Frauen, die insbesondere die kleinen Forscherinnen und Studentinnen inspirieren. Das kann Stefanie Neumann, Mutter von drei erwachsenen Söhnen, bestätigen. Als stellvertretende Fachbereichsleiterin der Gebäudewirtschaft arbeitet sie in einer typischen Männerdomäne, die immer stärker von Frauen „erobert” wird. Sie leitet in ihrem Verantwortungsbereich 260 Mitarbeitende.
Wir laden herzlich dazu ein, im Rahmen des „Table Talks” zuzuhören und
mitzudiskutieren:
• Inwiefern sind Vorbilder und weitere Identifikationsmodelle wichtig?
• Wie schaffen wir genug Raum für eine offene Interpretation von Rollenbildern?
• Wodurch können Rollenklischees aufgebrochen und neu gedacht werden?
• Was ist das Ziel, gendersensibel, genderneutral oder genderdivers?
• Welche Handlungsstrategien sind möglich, um geschlechts-stereotypisches
Verhalten zu erkennen und zu vermeiden?
Die interaktive online Veranstaltung ist in Kooperation von BPW Essen und Competentia MEO organisiert. Moderiert wird die online Veranstaltung von Maori-Kulturexpertin Frau Dr. Rebecca Burke. Alle Interessierten können kostenfrei teilnehmen. Anmeldungen gerne per Mail an gruener@bpw-essen.de. Sie erhalten zeitnah vor der Veranstaltung einen Link zur Einwahl. Bei Fragen, kontaktieren Sie uns gern telefonisch unter 0172/ 2031584 oder über 0201/ 8202457. Wir freuen uns auf Sie!
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