Meldungsdatum: 01.07.2022
Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine nehmen viele ehrenamtliche Initiativen und Vereine im Kreis Viersen Schutzsuchende auf und geben Ihnen Sicherheit.
„Die große Hilfsbereitschaft der Menschen hat uns überwältigt. Wir sind sehr dankbar für all die Unterstützung aus der Bevölkerung“, sagt Ingo Schabrich, Kreisdirektor des Kreises Viersen. „Die Kosten, die viele Initiativen dafür aus eigener Kraft gestemmt haben, können wir nun mit Mitteln aus einem Förderprogramm des Landes zumindest teilweise ausgleichen.“
Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für die Förderung insgesamt 1.075.000 Euro zur Verfügung. Dem Kreis Viersen stehen dafür 20.000 Euro aus dem Förderprogramm des Landes NRW zur Verfügung. Gedacht ist die finanzielle Unterstützung für niederschwellige, ehrenamtliche Angebote, die aus der Ukraine geflüchtete Kinder und deren Familien in Form von Beratung, Betreuung und Integration unterstützen. Entsprechende Privatinitiativen, Vereine und Einrichtungen können ab sofort bei der Kreisverwaltung einen Antrag auf Fördermittel stellen. Eine Auszahlung an natürliche Personen ist hierbei ausgeschlossen. Es können nur Angebote unterstützt werden, deren Umsetzung zwischen Ende Februar 2022 und Ende August 2022 liegen.
Interessierte Vereine/Initiativen können sich direkt an Frau Kirsten Schankweiler (Tel. 02162 39-1542, sozialamt@kreis-viersen.de) wenden.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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