Meldungsdatum: 04.10.2022
Bei dem vom Amt für Schule und Bildung der Stadt Kassel initiierten Projekt von ganztägig arbeitenden Grundschulen steht die Inklusion im Mittelpunkt. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Qualität im Ganztag und damit den Lebensraum Schule für unsere Kinder zu verbessern. Einen besonderen Stellenwert hat dabei die Inklusion und Projekte wie diese zeigen uns Wege für einen inklusiv gestalteten Ganztag“, so Nicole Maisch, Dezernentin für Jugend, Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit.
Gemeinsames Musizieren fördert soziales Miteinander
Die Umsetzung an den drei Projektstandorten erfolgt durch Angela Leickel von percussion+m. Der Kooperationspartner verfügt über langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Schulen. Mit der eingesetzten Methode Drum Circle („teach without teaching“) werden spielerisch musikalische Basis-Elemente vermittelt. Das gemeinschaftlich-musikalische Erlebnis fördert zudem das soziale Miteinander. Unabhängig von Kultur, Herkunft, Sprache, ob mit oder ohne Beeinträchtigung - alle können mitmachen und es sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig.
Das Projekt wurde im vergangenen Schuljahr gestartet und wird nun fortgesetzt. „Das gemeinsame Musizieren kann ein Schlüssel zu einer gelingenden Inklusion sein – gerade mit Kindern“, erläutert Nina Zastrow, kommunale Koordinatorin für Inklusive Bildung. „Und der Ganztag in der Grundschule ist ideal, um Projekte wie dieses fest zu verankern“, ergänzt Juliane Lindemann, die für die Koordination des Ganztags an Grundschulstandorten verantwortlich ist.
Finanziert von der Stadt Kassel erhielten die drei Schulstandorte neben der Kursleitung durch percussion+m auch eine Grundausstattung an Trommeln und kleineren Percussioninstrumenten.
Pressekontakt: Simone Scharnke
oben: Angela Leickel (percussion+m) v.l. Erwachsene: Juliane Lindemann (Amt für Schule und Bildung), Schuldezernentin Nicole Maisch, Nina Zastrow (Amt für Schule und Bildung)
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