Meldungsdatum: 20.12.2024
Der Kreis Borken freut sich über Fördermittel in Höhe von knapp 130.000 Euro, die vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) bereitgestellt werden, um insbesondere die Arbeiten der Mobilfunkkoordination mit dem Ziel einer möglichst flächendeckenden Versorgung im Kreisgebiet weiterhin zu unterstützen. Mit diesem NRW-weit ersten Förderbescheid nach einer neuen Förderrichtlinie ist der Kreisverwaltung jetzt durch die Geschäftsstelle Gigabit.NRW bei der Bezirksregierung Münster ein erneuter Personalkostenzuschuss für die Stelle der Mobilfunkkoordination zugesichert worden. Die Mittel kommen aus dem Förderprogramm „Digitale Infrastruktur-Koordination“, das Kreise und kreisfreie Städte dabei unterstützt, den Ausbau moderner digitaler Infrastrukturen – wie flächendeckender Glasfaser- und Mobilfunknetze – zu begleiten und zu fördern. Ziel ist eine enge Zusammenarbeit mit kreisangehörigen Kommunen, Mobilfunknetzbetreibern, Funkmastbetreibern und anderen relevanten Akteuren.
„Ich freue mich über die erneute Förderung“, betont Landrat Dr. Kai Zwicker. „Mit unserer gezielten Koordination können wir den Ausbau der digitalen Infrastruktur in unserer Region vorantreiben und in enger Abstimmung mit unseren Städten und Gemeinden gemeinsam umsetzen. Das ist essenziell für den Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität im Kreis Borken.“ Die Aufgabe wird von Katharina Krimphoff, der Mobilfunkkoordinatorin des Kreises Borken, wahrgenommen. Sie ist innerhalb der Stabsstelle des Kreises Borken bereits seit drei Jahren tätig. Ihre Stelle wurde bislang mit einer Landesförderung finanziert, die jetzt ausgelaufen ist.
„Durch meine bisherige Tätigkeit, vor allem auch durch die aufgebauten Kontakte zu Mobilfunkunternehmen und sonstigen Akteuren der Branche, habe ich viele Anknüpfungspunkte, um Vorhaben effizienter voranzutreiben“, erklärt Krimphoff. Ihre Aufgaben umfassen unter anderem: Vermittlung zwischen Anbietern und Kommunen, Identifikation kritischer Versorgungsgebiete, Begleitung von Antrags- und Genehmigungsverfahren sowie Nutzung öffentlicher Liegenschaften für den Ausbau der digitalen Infrastruktur. „Die Tatsache, dass wir als erster Kreis landesweit von der neuen Förderrichtlinie profitieren, werten wir als Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit“, unterstreicht der Leiter der Stabsstelle des Kreises Borken, Michael Weitzell.
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