Meldungsdatum: 28.01.2025
Im Mittelpunkt des Plans stehen die Chancen und Herausforderungen bei der Revitalisierung von Brach- und Bergbauflächen. „Die Strukturfonds der EU können hier wertvolle Beiträge leisten“, so Landrat Mario Löhr. „Der Austausch ist wichtig, um auf die Bedeutung der Mittel auch für uns im Kreis Unna hinzuweisen.“
Das Ziel der erneuten Delegationsreise ist es, sich frühzeitig in die Diskussion um die Neuausrichtung der EU-Förderpolitik einzubringen. Das betrifft vor allem besondere Herausforderungen für das Ruhrgebiet unter anderem bei der Flächenrevitalisierung, dem sozialen Zusammenhalt und dem gerechten Übergang einer ehemals montan-industriell geprägten Region zu einer grünen Industrieregion.
Das gemeinsam erarbeitete Positionspapier, das einstimmig vom Ruhrparlament Ende 2024 verabschiedet worden ist, umfasst insgesamt zwölf Punkte und fordert unter anderem:
In Brüssel trifft die Delegation aus dem Ruhrgebiet neben EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen unter anderem auf Vertreterinnen und Vertreter der Direktionen für Sozialpolitik, Stadtentwicklung, Regionalpolitik und Energiefragen. Auch Gespräche mit Mitgliedern des EU-Parlaments stehen auf der Agenda.
Vorbereitet und organisiert wird der siebte EU-Ruhr Dialog vom Europareferat des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Das Programm der Fachtagung ist online abrufbar im Bereich „Aktuelles“ unter: www.europa.ruhr PK | PKU
Pressekontakt: Max Rolke | Fon 02303 27 11 13 | E-Mail max.rolke@kreis-unna.de
Kreis Unna - Der Landrat
Presse und Kommunikation
Friedrich-Ebert-Straße 17 | 59425 Unna
Tel. 02303 27-1213
Fax: 02303 27-1699
E-Mail: pk@kreis-unna.de
Sämtliche Texte können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden. Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle Kreis Unna - Presse und Kommunikation ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Nachrichten weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.