Meldungsdatum: 24.04.2025
Die Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken bietet regelmäßig pädagogischen Fachkräften aus dem Elementarbereich und der Offenen Ganztagsgrundschule die Fortbildung „KITA MOVE“ zur motivierenden Gesprächsführung mit Eltern an. Kürzlich hat das dreitägige Gesprächsführungsseminar wieder mit 19 pädagogischen Fachkräften aus Kita und Offener Ganztagsschule (OGS) stattgefunden. Ziel der zertifizierten Fortbildung ist unter anderem, schwierige Gesprächssituationen mit Eltern zum Thema Erziehungsverhalten zu analysieren sowie Strategien für (schwierige) Elterngespräche kennenzulernen und auszuprobieren.
Auf diese Weise sollen die pädagogischen Fachkräfte ermutigt werden, Eltern frühzeitig in ihrem Lebensalltag zu erreichen, um bei erkennbar problematischem oder unsicheren Erziehungsstrategien deren Veränderungsbereitschaft zu fördern. Das Konzept enthält kurze Interventionen, über die Eltern dazu angeregt werden sollen, ihr Erziehungsverhalten zu reflektieren und dazu motiviert werden, Unterstützungsangebote wahrzunehmen.
Zum Hintergrund:
Das Konzept „KITA MOVE“ befasst sich intensiv mit kritischen beziehungsweise ambivalenten Gesprächssituationen. Neben theoretischen Grundlagen und Hintergrundwissen werden Interventionen und Strategien anhand alltäglicher Begegnungen „zwischen Tür und Angel“ vorgestellt und erprobt. Erzieherinnen und Erzieher sowie OGS-Mitarbeitende lernen verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung und Entlastung kennen. Die Fortbildung geht über drei Tage.
Jedes Jahr findet je eine Fortbildung zu KITA MOVE und eine zu MOVE Jugendliche (motivierende Gesprächsführung mit riskant konsumierenden Jugendlichen) statt. Der nächste Termin für MOVE Jugendliche ist für November 2025 angesetzt. Bereits geschulte Personen können ihr Wissen zudem am 8. Oktober 2025 beim „MOVE Reflexionstag“ wiederauffrischen. Weitere Informationen zu diesen Fortbildungen sowie den Veranstaltungskalender der Fachstelle für Suchtvorbeugung für 2025 sind auf der Internetseite unter www.kreis-borken.de/suchtvorbeugung zu finden.
Pressekontakt: Anna-Maria Levers 02861/681-2429
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