Meldungsdatum: 28.05.2025

STAP iN geht in die nächste Runde

Projekt fördert Ausbildung in der Krankenpflegehilfe

Landkreis Kassel. Nach einem erfolgreichen ersten Durchlauf startet das Projekt STAP iN – „Start in die Ausbildung Pflege in Nordhessen“ am 10. Juni 2025 in die nächste Runde. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund werden gezielt auf eine Ausbildung in der Krankenpflegehilfe vorbereitet, die im Oktober 2025 beginnt. 

Ziel des Projekts ist es, Teilnehmende praxisnah und fundiert auf die Herausforderungen und Inhalte der Krankenpflegehelferausbildung vorzubereiten – und so gleichzeitig einen Beitrag zur Stärkung des Pflegepersonals zu leisten. 

Das Projekt richtet sich an interessierte Menschen mit Migrationshintergrund, die einen Einstieg in die Krankenpflege suchen. Innerhalb von neun Wochen werden pflegerische und medizinische Basiskompetenzen sowie die Fachsprache mithilfe von vorbereitendem Fachunterricht sowie praktischem Sprachtraining für den Berufsalltag vermittelt. Ergänzt wird das Angebot durch ein einwöchiges Praktikum, ein Bewerbungstraining und ein begleitendes Coaching zur Berufsorientierung, um Einblicke in den Berufsalltag zu ermöglichen und die Berufswahl fundiert zu unterstützen.   

In Zusammenarbeit mit den Kreiskliniken Kassel und der Vitos Schule für Gesundheitsberufe Bad Emstal wird das Projekt von der AGiL gGmbH durchgeführt. Es richtet sich an Personen mit einem starken Interesse für die Ausbildung in der Krankenpflegehilfe, die jedoch noch sprachliche und fachliche Vorbereitung benötigen. Die Ausbildungsvorbereitung findet in Kassel statt. Das Projekt STAP iN wird aus Mitteln des Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales und dem Landkreis Kassel gefördert. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich bei Regina Schäfer, Projektkoordinatorin von STAP iN, anmelden.

 

Kontakt: Projekt STAP iN, Projektkoordinatorin Regina Schäfer, E-Mail: regina-schaefer@landkreiskassel.de oder Mobil: 0173 987 2334.

Pressekontakt: L. Hollmig