Meldungsdatum: 26.06.2025
Der Verbund regionen.NRW, Zusammenschluss der neun regionalen Entwicklungsorganisationen in Nordrhein-Westfalen und der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, traf sich am 25. Juni in Berlin mit rund 20 Mitgliedern des Bundestags aus NRW zum politischen Austausch. Ziel war es, zentrale regionalpolitische Anliegen sichtbar zu machen und in den politischen Diskurs einzubringen. Im Mittelpunkt standen Themen wie die Ausgestaltung der zukünftigen EU-Kohäsionspolitik, die Reform der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie die aktuellen Förderstrategien für den Infrastrukturausbau in strukturell unterschiedlichen Regionen.
Auch der Münsterland e.V. war als Mitglied des Verbunds vertreten. „Der direkte Austausch mit politischen Entscheidungsträgern ist entscheidend, um die Interessen des Münsterlandes und der Regionen zu vertreten und nachhaltige Rahmenbedingungen für Innovationen, Wettbewerbsfähigkeit und Daseinsvorsorge zu sichern“, sagte Andreas Grotendorst, Vorstand des Münsterland e.V.
Nach einer kurzen Vorstellung des Verbunds fand eine intensive Fachdiskussion statt. So sollten konkrete Impulse aus der regionalen Praxis in laufende politische Reformprozesse auf Bundes- und EU-Ebene eingebracht werden. Dabei plädierten die Vertreterinnen und Vertreter des Verbunds unter anderem für eine flächendeckende Förderfähigkeit aller Regionen sowie für eine konsequente Umsetzung des Partnerschaftsprinzips.
Anne König, Bundestagsmitglied aus Borken, dankte für die Perspektive aus der Praxis: „Starke Regionen sind das Rückgrat einer zukunftsfähigen Bundesrepublik. Der Austausch mit dem Verbund regionen.NRW zeigt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Politik und regionalen Akteuren für die Stärkung des gegenseitigen Verständnisses ist und um Förderpolitik praxisnah und passgenau weiterzuentwickeln und nachhaltige Entwicklungsperspektiven in allen Landesteilen zu sichern.“
Am Abend präsentierte sich der Verbund darüber hinaus im Rahmen des NRW-Sommerfests der Landesvertretung mit einem eigenen Stand mit regionalen Spezialitäten. Rund 1500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien nahmen an der Veranstaltung teil. Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnete das Fest offiziell und hob in seiner Ansprache die Bedeutung solcher informellen Abende hervor. Die Veranstaltung bot Raum für neue Kontakte, politische Gespräche und den Austausch über zentrale Zukunftsfragen.
Der gemeinsame Auftritt der Regionen im Verbund regionen.NRW unterstreicht das Ziel, sich gemeinsam gegenüber Land, Bund und EU zu positionieren und die Stärken der Regionen gebündelt sichtbar zu machen. Der Zusammenschluss besteht seit 2013 und vereint folgende Partner: Zukunftsagentur Rheinisches Revier sowie die neun regionalen Managementorganisationen Region Aachen – Zweckverband, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Regionalmanagement Düsseldorf/Kreis Mettmann, Region Köln/Bonn e.V., Münsterland e.V., Standort Niederrhein GmbH, OstWestfalenLippe GmbH, Regionalverband Ruhr und die Südwestfalen Agentur GmbH.
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Unter Gleichgesinnten: Der Verbund regionen.NRW beim Sommerfest der NRW-Landesvertretung in Berlin.
Abends beim Sommerfest: Ministerpräsident Hendrik Wüst (Mitte) tauschte sich unter anderem mit Regierungspräsident Andreas Bothe (Dritter von links) und Andreas Grotendorst, Vorstand des Münsterland e.V. (Vierter von links), über das Münsterland aus.
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