Meldungsdatum: 30.09.2025
Auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmenden wurde das Netzwerk gezielt erweitert: Erstmals beteiligten sich auch das Jobcenter, die Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie die Ausländerbehörde des Kreises Unna an dem Austausch. In gemeinsamer Runde wurden konkrete Vereinbarungen getroffen, darunter die Entwicklung eines Schulungsangebots für Haupt- und Ehrenamtliche zur Nutzung der digitalen Dienstleistungen von Jobcenter und BA. Dieses Angebot soll künftig den Zugang zu wichtigen Informationen erleichtern und bestehende Unsicherheiten abbauen.
Ein weiterer wichtiger Schritt wurde mit der Vorstellung der ersten Pilotphase des „Beratungspasses“ durch die gleichnamige Arbeitsgruppe erreicht. Das Instrument soll künftig Transparenz über bereits erfolgte Beratungen schaffen und helfen, Doppelstrukturen zu vermeiden. Nach intensiver Diskussion verständigten sich die Teilnehmenden darauf, den Pass nach datenschutzrechtlicher Prüfung allen Netzwerkpartnern in den drei Kommunen zur Nutzung zur Verfügung zu stellen und Anfang 2026 seine Handhabbarkeit im Hinblick auf die Zielsetzung zu evaluieren.
Auch die KIM-Koordinatorinnen Frida Bosch und Katja Arens zogen ein rundum positives Fazit. Das besonders gute Feedback sowie der Wunsch nach einem halbjährlichen Arbeitsformat zeigten deutlich, dass sich das Netzwerk bereits heute als ein starkes Team versteht.
Mit diesem klaren Signal geht das interkommunale Netzwerk gestärkt aus der Veranstaltung hervor und unterstreicht: Zusammenarbeit ist keine Einbahnstraße, sondern ein gemeinsamer Weg in Richtung Zukunft. PK | PKU
BU: Die Teilnehmenden der KIM-Netzwerkveranstaltung „Schnittstellen finden – Zusammenarbeit stärken 2.0“ am 24. September in Unna. Foto Kreis Unna
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