Meldungsdatum: 18.11.2025

Winterdienst im Kreis Viersen beginnt

Im Kreis Viersen ist die Winterdienstsaison 2025/2026 gestartet. In den folgenden Nächten ist aufgrund von sinkenden Temperaturen mit Bodenfrost und dem ersten Streueinsatz zu rechnen. Bei einem Einsatz bei Reifglätte werden rund 8,5 Tonnen Auftausalz und 2.500 Liter Sole ausgebracht.

In der Regel beginnt der Einsatz, abhängig von Temperatur, Luftfeuchte und den durch den Eisspion festgestellten Glättestellen, gegen 3 Uhr nachts. Die Eisspione sind bereits für nächtliche Kontrollfahrten des Fahrbahn- und Radwegnetzes im Einsatz gewesen.

Die Depots sind für Auftausalz und Sole zur Feuchtsalzstreuung randgefüllt. Am Baubetriebshof des Kreises werden rund 375 Tonnen Auftausalz und 20.000 Liter Sole bevorratet. Die Sole wird bei Bedarf mittels einer eigenen Soleaufbereitungsanlage sukzessive nachproduziert. Auftausalz wird per Rahmenvertrag je nach Verbrauchsmenge nachbestellt.

Das Kreisstraßennetz ist auf drei Streubezirke mit entsprechenden Streu– und Räumfahrzeugen sowie Streugeräten aufgeteilt. Die Einsatzfahrzeuge und Streugeräte wurden bereits mit Vorlauf vor dem Winterdienst technisch überprüft und auf optimierte Ausbringung des Streumittels kalibriert.

Zur wirtschaftlichen Durchführung der Einsatzfahrten sind die Strecken überprüft worden. Seit Jahren wird bereits im Rahmen des Streckentauschs mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden und dem Landesbetrieb Straßenbau NRW auch die Wirtschaftlichkeit im Winterdienst optimiert.

Der koordinierte Winterdienstplan sieht eine Aufteilung der Kreisstraßen in drei Winterdienstbezirke vor. Im Bedarfsfall, etwa bei Schneefall, wird ein viertes Großfahrzeug unterstützend eingesetzt. Parallel werden ebenfalls die Fahrradwege durch den Einsatz von Kleinfahrzeugen gestreut. Die Rufbereitschaft wird frühzeitig an die gelieferten Wetterdaten angepasst.


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Winterdienst im Kreis Viersen

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