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21. Februar 2008

Landrat erläutert Qualitätsoffensive in der Pflege

St. Katharina plant Wohngruppen für Demenzkranke

Kreis Unna. Einhellig begrüßt wurde vom Kirchenvorstand St. Christophorus und der Heimleitung des Altenheims St. Katharina in Werne die von Landrat Michael Makiolla gestartete Qualitätsoffensive in der Pflege. Ziel des Landrates: Sicherung der Würde und Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen - und diesem Ziel ist das Werner Altenheim „von Hause aus“ verpflichtet.

Bei seinem Besuch hob der Landrat die Arbeit des Hauses „im Dienste der Menschen“ hervor und unterstrich die feste Verwurzelung von St. Katharina in der kommunalen, sozialen und kirchlichen Gemeinschaft.

Um die Arbeit von Pflegeeinrichtungen wie St. Katharina noch weiter zu verbessern, will der Landrat ein Qualitätsmanagement in der ambulanten und stationären Pflege schaffen. Außerdem soll eine dritte Pflegefachkraft-Stelle im Fachbereich Arbeit und Soziales die Heimaufsicht verstärken. „Dabei geht es um Kontrolle, vor allem aber um die frühzeitige und kompetente Beratung der Pflegeeinrichtungen“, so der Landrat.

Für den Kirchenvorstand und Verwaltungsrat machte Dr. Heinrich Brückmann deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen Heim und Kreisverwaltung mitsamt Heimaufsicht immer konstruktiv gewesen ist. Mehr noch: „Egal, wann wir anrufen oder wo wir eine Unterstützung benötigen; die Mitarbeiter beim Kreis haben immer ein offenes Ohr für uns“, so Heimleiterin Schwester Maria-Vera.

Daran wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern, denn das Altenheim St. Katharina plant die Einrichtung von Wohngruppen für Demenzkranke. „Da macht es Sinn, uns von Anfang an einzubeziehen“, so Wilhelm Risse, als Sachgebietsleiter im Fachbereich Arbeit und Soziales auch für die Heimaufsicht verantwortlich.

Im Gespräch mit Kirchenvorstand bzw. Verwaltungsrat und Heimleitung betonte Landrat Makiolla, dass der Kreis angesichts des demografischen Wandels auf den Grundsatz „ambulant vor stationär“ setzt. Das sei ausdrücklich aber keine Abkehr oder gar Abwertung der stationären Pflege wie etwa im Altenheim St. Katharina.

„Wir werden immer älter und immer mehr Menschen werden auf Pflege angewiesen sein. Wir müssen deshalb das Angebot im ambulanten Bereich ausbauen und parallel dazu ein dem Bedarf gerecht werdendes Angebot der stationären Betreuung sicherstellen.“ Einrichtungen wie St. Katharina seien ein gutes Beispiel für qualitätsorientierte und den Menschen in den Mittelpunkt stellende Pflege.

Bildzeile: Heimleiterin Schwester Maria-Vera, Pfarrdechant Niesmann, Landrat Makiolla und Dr. Brückmann und Bernd Kroes vom Verwaltungsrat (v.l.) besuchten Kurzzeitpatientin Maria Merten. Foto: Kreis Unna


Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail: constanze.rauert@kreis-unna.de


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