24. März 2009
Rechnen wie die Kaufleute
Stadt Tettnang entscheidet sich als 300. Kunde für die Inventarisierungslösung "Kai"
Die Stadt Tettnang hat als eine der ersten Kommunen in Baden-Württemberg ihr Rechnungswesen auf den doppischen Buchungsstil umgestellt. "Das war am 1. Januar 2007. Unsere Buchführung ähnelt jetzt der eines ordentlichen Kaufmanns. Seit der Umstellung auf die Kommunale Doppik wissen wir genau, was wir uns als Kommune auch in Zukunft leisten können und was nicht", erklärt Claudia Schubert, Projektleiterin Doppik bei der Stadt Tettnang.
Bei der Aufstellung der Eröffnungsbilanz stand die Stadtverwaltung vor der grossen Herausforderung, ihr gesamtes Vermögen lückenlos zu erfassen und zu bewerten. Und mehr als das: In der Folge ging es um eine organisatorisch sinnvolle Lösung für den Nachweis und die Fortschreibung des Inventars. Als Mitglied im Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) lies sich das Projektteam um Claudia Schubert von den Spezialisten des Rechenzentrum KIRU beraten.
Schubert: "Unser IT-Dienstleister KIRU hat uns den Einsatz der kommunalen Inventarisierungslösung "Kai" empfohlen. "Kai" steht für 'Kann alles inventarisieren' und ist als marktführende Lösung perfekt auf die Abläufe in der öffentlichen Verwaltung abgestimmt. Wir sind begeistert von den vielen Möglichkeiten und können unseren Kollegen in den Nachbarkommunen den Einsatz von "Kai" empfehlen".
Die Stadt Tettnang ist bundesweit die 300. Verwaltung, die "Kai" einsetzt. Aus diesem Anlass hat der Hersteller von "Kai", die btf/is-Breitenfelder GmbH aus Niedernhausen bei Wiesbaden, eine Spende von 500,00 Euro bereit gestellt, die Bürgermeister Bruno Walter am 18. März übergeben werden konnte. Der Betrag soll dem Tettnanger Jugendhaus zur Förderung seines e-learning-Projekts zur Verfügung gestellt werden.
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