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Auch für den Weg zur Arbeit


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14. September 2009

Auch für den Weg zur Arbeit

Radfahren im Kreis Unna immer beliebter

Kreis Unna. (PK) Im Kreis Unna bewältigen immer mehr Menschen ihren Arbeitsweg zu Fuß oder steigen auf das Fahrrad um. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes NRW stieg der Anteil der Fahrradfahrer bzw. Fußgänger von 21,8 Prozent im Jahre 2000 auf fast 27 Prozent im Jahr 2008.

„Diese Zahlen bestätigen, dass der Kreis in seiner Mobilitätspolitik gut aufgestellt ist“, so Dr. Detlef Schiebold, Leiter der Koordinierungsstelle für Planungsaufgaben beim Kreis Unna. „Das Flash-Ticket für Schülerinnen und Schüler ist nachhaltig ein Erfolg“, neue Ticketangebote sind darüber hinaus in diesem Jahr hinzugekommen“, so Schiebold weiter.

Zwar beherrscht immer noch der motorisierte Individualverkehr den Weg zur Arbeit (66 %), jedoch ist hier der Anteil im Vergleich zum Jahr 2000 um mehr als 4 Prozent gesunken. Tendenziell gesehen liegt der Kreis Unna auf NRW bezogen damit über dem Durchschnitt. Landesweit ist nur eine Abnahme von 0,8 Prozent für die Nutzung des motorisierten Individualverkehrs zu verzeichnen.

Der ÖPNV-Anteil hat nur leichte Einbußen von 0,6 Prozent hinzunehmen, liegt aber mit einem Anteil von 7,5 Prozent im Jahre 2008 im Vergleich zu anderen Kreisen in NRW über dem Durchschnitt. „Da werden wir noch stärker mit unserer betrieblichen Mobilitätsberatung (mobil & job) tätig werden, verspricht Schiebold in diesem Zusammenhang.

Für den Weg zur Schule oder Hochschule hat sich der Anteil der Bus- und Bahnnutzer seit dem Jahr 2000 von 31,5 Prozent auf 34 Prozent erhöht. Vorrangig legt aber mehr als jeder Zweite diesen Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Nur 14,2 Prozent der Wege werden mit dem Kfz bewältigt. Somit ist hier nur eine geringe Abnahme von 0,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2000 zu verzeichnen. Im NRW-weiten Vergleich mit anderen Kreisen nimmt der Kreis Unna auch hier eine gute Position ein.

Die Zahlen beruhen auf Resultaten des Mikrozensus, für den etwa jeder hundertste Privathaushalt im Land u.a. nach dem Verkehrmittel für den täglichen Weg zur Arbeit- bzw. Ausbildungsstätte befragt wurde. Erwerbstätige mit ständig wechselnden Arbeitsorten sind in den Zahlen nicht enthalten. Die Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise in NRW gibt es im Internet unter www.it.nrw.de (presse | pressemitteilungen | 125/2009).


Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Susanne Kronenberg, Fon 02303 27-1113, E-Mail susanne.kronenberg@kreis-unna.de


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