GUT-NASS e.V. - Pressemeldungen


29. Oktober 2012

Passen die Bonner Bäder und der Bonner Sportdezernent zusammen?

Der Vorsitzende des in Bonn ansässigen GUT-NASS Fördervereins, Frank Baumgarten, hat daran mittlerweile seine Zweifel. Noch vor wenigen Tagen argumentierte Herr Schumacher damit, dass er sich durch einen stärkeren Ausbau des Wellnessbereiches mehr Umsatz in den Bädern verspricht, und zum Wochenende begeistert er sich für ein Badeschiff. Dies zeigt eindeutig, dass Herr Schumacher die Sorgen der Bonner Bürger nicht verstanden hat. Soll das Badeschiff im Sommer eines der Freibäder ersetzen? Soll es im Winter oder bei schlechtem Sommerwetter ein überdachtes Hallenbad werden? Dieser Vorschlag kann dem Architekten nur aus einer morgentlichen Katerstimmung entsprungen sein, so Baumgarten.
Bonn steht mit dem Rücken kurz vor einem Nothaushalt. Woher nimmt Herr Sander plötzlich bis 2017 die 20 Mio. € für das Frankenbad? Für das Kurfürstenbad interessiert sich, wie man aus somalischen Kreisen in Bad-Godesberg hört, eine Kapitalgesellschaft, die für den islamischen und terrorunterstützenden Staat Katar die gesamte Kurfürstenallee als Wellness- und Erholungsstandort kaufen möchte, weil diese in München  aufgegeben wurde und die Herren die Nähe zur König-Fath-Akademie suchen. In den nächsten 5 Jahren sollen somit jährlich 5 Mio.€ in den Haushalt fließen. Um im Wellnessbereich mehr Umsatz zu generieren, sollen folgerichtig die Bäder geschlossen werden, die in diesem Bereich nichts zu bieten haben. Dies ist nach Ansicht des GUT-NASS Fördervereins wenigstens noch eine Meinung, wenn auch eine ganz schlechte Entscheidung. Erschreckender findet Herr Baumgarten die Haltung der linksgrünen Union, die versuchen, ihre konzeptlose Haltung dadurch zu halten, in dem sie sich durch einen Bürgerentscheid, der bereits eine vorgegebene Lösung beinhaltet, elegant im dichten Nebel zurückziehen.
Zweifelsohne wird die Stadt bei der Darstellung der Gegenfinanzierung auf die Erlöse der Grundstücke verweisen, aber das muß nicht sein. Bonn braucht keine Oper und keine Schauspielbühne! Dieses Grundstück lässt sich gut verkaufen. Bonn hat viele schöne Kleinkunstbühnen.

Eine Problemlösung der Bonner Bäder kann nur damit beginnen, dass sich fachkundige Personen Gedanken darüber machen, ob es nicht Lösungen bzw. zukunftsweisende Konzepte geben kann, die fast alle Bäder erhalten können. Diese Ideen wurden bereits in der Unternehmensberatung der GUT-NASS Servicegesellschaft erstellt und im Groben bereits vor Jahren politischen Vertretern vorgestellt.
Anschließend führt kein Weg daran vorbei, grundsätzlich jedes Bad dahingehend zu prüfen, ob an den Standorten Freiluft und Hallenelemente zusammenzuführen sind. Nur Kombibäder, in welcher architektonischen Form auch immer, stellen sicher, dass auch in unbeständigen Sommern der Badespaß befriedigt werden kann. Nur so stimmen auch in Schlecht-Wetter-Sommerferien die Einnahmen aus den Schwimmbädern.

Darüber hinaus müssen Wege gefunden werden, auswärtige Badebesucher nach Bonn zu bekommen. Nur mit „Bonnern“ wird natürlich die Bädervielfalt nicht zu füllen sein. Bonn muss seinen erfolgreichen Weg im Sporttourismus finden. Sporttourismus heißt nicht nur Schwimm-Spaß und Leistungsschwimmen, sondern auch medizinische Anwendungen für Kranke, Fortbildung für Trainer und Übungsleiter. Aber auch „Trainingslager“ für Sportarten. Dabei müssen die Sportstätten kein „Weltniveau“ haben.
Zu guter Letzt muss jedes Bad eine Besonderheit bekommen. Hierunter würde z.B. die Gestaltung eines Dschungelbades fallen. Oder ein Aufzugsprungturm gegen Höhenangst. Diesbezüglich gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
Nur so wird das dann auch etwas mit den Bädern und der Rentabilität.



Pressekontakt: GUT-NASS e.V., Frank Baumgarten

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