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Sinfonische Reihe mit der Neuen Philharmonie Westfalen


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09. November 2012

Sinfonische Reihe mit der Neuen Philharmonie Westfalen

Werke von Debussy, Sauer und Dvořák

Kreis Unna. (PK) Zum vierten Sinfoniekonzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen lädt der Kreis Unna am Mittwoch, 5. Dezember ein. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und findet, wie in der Vergangenheit, in der Konzertaula Kamen statt.

 

Erklingen werden “La Mer“ – Drei sinfonische Skizzen von Claude Debussy, das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in e-Moll von Emil von Sauer und die Sinfonie Nr. 5 in F-Dur von Antonín Dvořák. Solist ist Oliver Triendl. Geleitet wird das Konzert von Generalmusikdirektor Heiko Mathias Förster.

 

Dvořáks „Fünfte“ liegt numerisch in der Mitte seiner neun Sinfonien. Manche rechnen sie noch der Gruppe der selten gespielten frühen Sinfonien zu, andere würdigen sie als die erste ausgereifte Sinfonie des Komponisten. Hans von Bülow, der Widmungsträger des Werks, bezeichnete Dvořáks nach dem Studium der Partitur voller Bewunderung als „den nächst Brahms gottbegnadetsten Tondichter der Gegenwart“. Die Sinfonie ist ein idyllisches, pittoreskes Werk, voll von lichten Naturstimmungen, inspiriert durch die Landschaften von Dvořáks tschechischer Heimat.

 

Claude Debussys „La Mer“ beschwört dagegen ein mediterranes Ambiente, lautete doch die ursprüngliche Überschrift der ersten dieser drei sinfonischen Skizzen „Mer belle aux Iles Sanguinaires“, was auf Deutsch soviel heißt wie „Das schöne Meer um Sardinien und Korsika“.

 

Zwischen Debussys wellenumrauschter und sonnendurchglühter Tondichtung und Dvořáks sinfonischen Tonbildern aus Böhmens Hain und Flur gibt es eine wahre Rarität zu hören: Das e-Moll-Klavierkonzert von Emil von Sauer, letzter Repräsentant der Liszt-Schule und einer der großen Pianisten der Spätromantik. Der langsame Satz des Konzerts ist eine zauberische „Cavatina“: Wunder der pianistischen Poesie – und ideales Terrain für Oliver Triendl, der sich vielfach als Spezialist für selten gespieltes Repertoire profilierte.

 

Eine Einführung in die Werke gibt es ab 19 Uhr. Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei gerhard.pielken@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro).




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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