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Kreistag beschließt moderate Anhebung


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12. Dezember 2012

Kreistag beschließt moderate Anhebung

Abfallgebühren neu festgesetzt

Kreis Unna. (PK) Mehr Schadstoffe, mehr Sperrmüll, mehr Energiekosten – dieser Dreisatz macht 2013 nach Auffassung des Kreistages eine moderate Anhebung der Abfallgebühren unvermeidbar.

 

Die vom Kreis und der Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft (GWA) erstellte Gebührenkalkulation sieht für die Restmüllentsorgung 245,47 Euro pro Tonne vor (2012: 235,77 Euro). Günstiger wird die Kompostierung von Bioabfall. Sie soll im nächsten Jahr 99,70 €/t kosten (102,91 Euro). Von 51,54 €/t auf 51,33 €/t leicht sinken sollen auch die Kosten für die Kompostierung von Grünabfall.

 

Die Sperrmüllgebühr setzt sich aus einer Leistungsgebühr und der einwohnerbezogenen Grundgebühr zusammen. Die leistungsbezogene Gebühr soll 84,90 €/t (79,46 €/t) betragen. Die einwohnerbezogene Gebühr soll bei 4,56 Euro pro Einwohner liegen (4,26 €).

 

Dank gut ausgehandelter Verträge werden für die Altpapierverwertung Erlöse von 104,41 €/t erzielt. Das ist doppelt so viel wie 2004, als der Kreis Unna in die Altpapierverwertung einstieg. 2013 werden damit den 10 Städten und Gemeinden rund 2,65 Millionen Euro vergütet.

 

Damit bleibt das Altpapier weiter „Gold wert“ für die Gebührenrechnung des Kreises und für die Bürgerinnen und Bürger, an die der Gewinn letztlich zurückfließt. Denn die Entsorgungsgebühren des Kreises sind ein Baustein in der Gebührenrechnung der u. a. für das Einsammeln von Müll und Wertstoffen zuständigen Städte und Gemeinden.




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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