Kreis Unna. (PK) Die Mühe hat sich gelohnt: Nach einer einjährigen Weiterbildungsmaßnahme erhielten 12 frisch gebackene Moderatorinnen für Gesundheitsmanagement in Kindertagesstätten und Familienzentren am Freitag (22. Februar) im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus Unna ihre Fortbildungszertifikate.
Überreicht wurden die Urkunden von Kreisgesundheitsdezernent Norbert Hahn, Stefan Antenbrink von der Technikerkrankenkasse (TK) Dortmund und Martin Hülsbusch vom AWO Unterbezirk Unna. Gleichzeitig erhielten die teilnehmenden Einrichtungen des Qualifizierungskurses eine Urkunde als „Ort für Gesundheitsförderung“.
„Ihr persönliches Engagement kommt nicht zuletzt auch Ihren Einrichtungen und ganz konkret den Kindern und deren Familien zu Gute“, unterstrich Norbert Hahn bei der Überreichung der Zertifikate an die Erzieherinnen. „Die anspruchsvolle und qualifizierte Weiterbildung bietet eine gute Grundlage für die Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren.“
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen sind nun geschult in der Methodik und Durchführung von Gesundheitszirkeln in Kitas, Familienzentren und offenen Ganztagsbereichen. Zusätzlich können die Absolventinnen des Kurses als Gesundheitsförderinnen im Rahmen des Grundschulprojektes „Klasse 2000“ tätig werden. Die kostenlose Weiterbildung wurde vom Kreis Unna zum dritten Mal im Rahmen des Projektes „Netzwerke Kindergerechtigkeit“ mit Unterstützung der Technikerkrankenkasse Hamburg und der Arbeiterwohlfahrt, Unterbezirk Unna, angeboten.
Inzwischen sind insgesamt 58 Moderatorinnen für Gesundheitsmanagement in den Kindertagesstätten und Familienzentren des Kreises ausgebildet. 54 Einrichtungen im Kreis Unna sind „Orte für Gesundheitsförderung“.
Bildzeile: Stefan Antenbrink, Technikerkrankenkasse (r. vorne), Kreis-Gesundheitsdezernent Norbert Hahn (2.v.r., vorne) und Martin Hülsbusch, AWO UB Unna (l. vorne) mit den erfolgreichen Teilnehmerinnen und ihren Dozenten.
Foto: Kreis Unna