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Ausgleichsflächenmanagement


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26. Februar 2014

Ausgleichsflächenmanagement

Kreis erledigt Arbeiten für Unna

Kreis Unna. (PK) Der Kreis erledigt weiter das Ausgleichsflächenmanagement für Bauvorhaben in Unna. Mit dem entsprechenden Votum machte der Kreistag den Weg für die Fortsetzung einer bereits seit 2003 geltenden Regelung frei.

 

Damit kümmert sich der Kreis wie bisher um die naturschutzrechtliche Ausgleichsverpflichtung für Bebauungspläne im Stadtgebiet Unna. Im Gegenzug bekommt der Kreis einen Obolus, der sich am Umfang der durchzuführenden Ausgleichsmaßnahmen orientiert. Der entsprechende Vertrag lief nach zehn Jahren aus; deshalb musste die Zusammenarbeit neu vereinbart werden.

 

Bislang wurden mit dem Ausgleichsflächenmanagement für fast 30 Eingriffsvorhaben (z.B. Bebauungspläne) Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt und unterhalten. Dafür wurde vom Kreis eine Fläche von insgesamt elf Hektar ökologisch aufgewertet.

 

So entstanden unter anderem artenreiche, extensiv genutzte Weidefläche auf ehemals intensiv genutzten Flächen im Osten von Unna – vor allem in Hemmerde (Hemmerder Wiesen), Uelzen und Mühlhausen.

 

Die Stadt Unna war die erste kreisangehörige Kommune, die das Ausgleichsmanagement auf den Kreis übertrug, die Gemeinde Bönen folgte 2004, die Stadt Fröndenberg/Ruhr 2005 und die Gemeinde Holzwickede 2006.




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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