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Pressemitteilung vom
08. Dezember 2014
Polizeiliche Prävention im Alter: Weitere Sicherheitsberater für Senioren erfolgreich beschult

Das polizeiliche Präventionsprogramm „Sicherheitsberater für Senioren“ (SfS) ist nach dem

erfolgreichen nordhessischen Auftakt im Jahr 2013 bei der Stadt Kassel jetzt auch auf den

Landkreis Kassel ausgeweitet worden. In Kooperation zwischen dem Polizeipräsidium

Nordhessen, dem Landkreis Kassel sowie dem Seniorenreferat der evangelischen Kirche in

Kassel fand in der letzten Novemberwoche im Polizeipräsidium eine Schulung von weiteren

21 Personen, zumeist im Alter von über 55 Jahren, zu ehrenamtlichen "Sicherheitsberatern

für Senioren" statt. Elf dieser Ehrenamtler haben ihren Wohnsitz im Landkreis, zehn von

ihnen wohnen in der Stadt Kassel. Frauen und Männer sind in der Gruppe fast in gleicher

Anzahl vertreten. Besonders erfreulich ist, dass zukünftig auch eine Schulungsteilnehmerin

mit Migrationshintergrund, Helen Woldu aus Kassel, als Sicherheitsberaterin für Senioren

ehrenamtlich aktiv sein wird.

(Das beigefügte Foto zeigt die Überreichung des Teilnahmezertifikats durch Polizeipräsident Eckhard Sauer)

Positive Erfahrungen bei der Polizei

"Unsere Erfahrungen mit den ehrenamtlich tätigen Sicherheitsberatern für Senioren sind

nach einem Jahr überaus positiv. Sie sind ein sicherlich kleiner, aber ganz wichtiger Baustein

im Präventionskonzept der Polizei. Den an der Auswahl beteiligten Stellen ist es gelungen,

engagierte Menschen zu finden, die den zumeist Gleichaltrigen Informationen und Tipps der

Polizei vermitteln können und damit hoffentlich auch weiterhin dazu beitragen, dass weniger

Senioren Opfer von Dieben und Betrügern werden", sagt Polizeipräsident Eckhard Sauer.

"Jede durch gute Information und Beratung verhinderte Straftat ist für uns alle ein Gewinn",

so der Polizeichef.

Informationen zu zahlreichen Themen

Unterwiesen wurden die Teilnehmer durch die Präventionsdienststelle des Polizeipräsidiums

in den Themenbereichen "Sicherheit im Alltag", "Verkehrsprävention", "Internet und neue

Medien", "Dialog mit Migranten" sowie "Opferschutz und Opferhilfe". Als weiterer

Kooperationspartner informierte die Verbraucherzentrale Kassel e.V. über ihre "Aufgaben

und Angebote sowie aktuelle Verbraucherfragen".

Tipps von „alten Hasen“

Den „neuen“ Sicherheitsberatern für Senioren berichteten Frau Turba und Herr Oguz, die an

der Veranstaltung im letzten Jahr teilgenommen haben, von ihren vielfältigen Aktivitäten als

Sicherheitsberater und gaben Tipps, wie man(n)/frau das Erlernte an andere Senioren und

Seniorinnen weitergeben kann. "Es macht viel Spaß und bereichert einen selbst. Man kann

helfen und dies wird sehr gerne angenommen!", so Frau Turba.

Wolfgang Jungnitsch

Kriminaloberrat

Tel.: 0561 / 910 – 1008



Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:


141203_SfS-Schulung_Bild-Nr-7708_PP-Woldu



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LANDKREIS KASSEL
Pressesprecher
Harald Kühlborn
Wilhelmshöher Allee 19 - 21
34117 Kassel
Tel.: 0561/1003-1506
Fax: 0561/1003-1530
Handy: 0173/4663794
E-Mail: pressestelle@landkreiskassel.de
http://www.landkreiskassel.de

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