Hamm, 15. September 2017
Straßenbau-Zwischenbilanz im September
15 Straßensanierungsmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rund 3,1 Millionen Euro sind bisher in 2017 fertiggestellt worden. Das Spektrum reicht dabei von umfangreichen Maßnahmen wie der Ostenallee, der Fangstraße oder des Straßenumbaus des Dasbecker Wegs bis zu kleineren Fahrbahndeckensanierungen wie zum Beispiel in der Kleistraße oder im Uhlenfeld sowie Rissesanierungen im gesamten Stadtgebiet.
„Wir haben einerseits die Möglichkeit ergriffen, Straßensanierung durchzuführen, die mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket III (KP III) stark gefördert werden, so zum Beispiel bei der Ostenallee. Andererseits haben wir auch in 2017 einen wesentlichen Teil der begrenzten, freien kommunalen Mittel in unsere Straßen investiert“, betont Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann. „Gleichwohl ist das nur ein Zwischenstand, wir setzen in diesem Jahr und – nach der Winterpause – natürlich auch im kommenden Jahr unseren Kurs fort“. Bis zum Jahresende ist noch die Fertigstellung zwölf weiterer, kleinerer Maßnahmen (rund 650.000 Euro Baukosten) vorgesehen. Die teuerste Maßnahme ist die Anfang des Monats gestartete Maßnahme am Caldenhofer Weg in Westtünnen (170.000 Euro). Hinzu kommt die Fertigstellung der Wiescherbachbrücke in der Rathenaustraße (620.000 Euro), die in der kommenden Woche ansteht. Um den Jahreswechsel herum soll darüber hinaus auch eine „Großbaustelle“ der Vergangenheit angehören: der rund 2,2 Millionen Euro teure Umbau der Kamener Straße (von der Alten Landwehrstraße bis zur Kleinen Werlstraße). Erst Ende 2018 wird dagegen die fast eine Million Euro teure Erneuerung der Otto-Brenner-Straße abgeschlossen sein, der Umbau der Östingstraße (1,3 Millionen Euro) wird sogar noch bis Anfang 2019 andauern.
Mit der Erneuerung der Moltkestraße (800.000 Euro) wird voraussichtlich im November eine weitere umfangreiche Maßnahme starten, die anderthalb Jahre in Anspruch nimmt. Außerdem kommen noch in diesem Jahr weitere Baustellen hinzu: der Ausbau der Straße „Auf der Geist“ (450.000 Euro) und des Bernard-Droste-Weg (410.000 Euro) zum Beispiel. „Die weiteren Maßnahmen in diesem Jahr und im kommendem Jahr werden natürlich nicht ohne Verkehrsbehinderungen zu machen sein“, unterstreicht Hunsteger-Petermann. „Ich bin aber froh, dass wir auch zukünftig in der Lage sind, in unsere Straßen und Wege zu investieren. Ebenso wie wahrscheinlich jeder, der dort unterwegs ist – auch wenn sich sicher niemand auf die Baustellen freuen wird.“
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Hammer Straßenbau 2017: die Maßnahmen
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