Münsterland e. V. - KORREKTUR: Wie das Münsterland mit Big Data, Mentoren für Gründer und Augmented Reality noch innovativer wird - Pressemitteilung
Münsterland e. V. - Medienmitteilung


KORREKTUR: Wie das Münsterland mit Big Data, Mentoren für Gründer und Augmented Reality noch innovativer wird



[Zurück]

30. Mai 2018
KORREKTUR: Wie das Münsterland mit Big Data, Mentoren für Gründer und Augmented Reality noch innovativer wird
Teilnehmer des enablingcamp18 von Enabling Innovation diskutieren Potentiale und Lösungswege für die Zukunft der Region
MÜNSTERLAND/STEINFURT.

Die Gesprächsthemen sind zufällig, die Probleme regionsübergreifend und die Lösungen ganz konkret: Beim zweiten enablingcamp18 diskutierten rund 65 Teilnehmer im smart.lab der FH Münster in Steinfurt über Strategien, um das Münsterland innovativer zu machen.

Vier Input-Sessions hatten das Team und die Partner von Enabling Innovation Münsterland als Veranstalter mitgebracht, um die Diskussion in Gang zu bringen: Big Data, Assistenzarbeitsplätze in der Smart Factory, Mentorengewinnung für das Innovationslabor der FH Münster und Markisen nach Maß per Augmented Reality App. 45 Minuten Zeit gab es für Input, Nachfragen, Vorschläge und überraschende Entdeckungen.

„Die Session hat uns deutlich gezeigt, wie wir vergleichsweise einfach Mentoren aus Unternehmen für die Gründer in unserem Innovationslabor gewinnen“, erklärt Sally Friedrich von der FH Münster. „Es müssen beide Seiten profitieren. Der Gründer und der Unternehmer, der wieder lernen muss, wie ein Start-Up zu denken.“ Die Session zeigte auch: Mentoren sind für alle Phasen der Gründung wichtig – ganz am Anfang, wenn die Entscheidung zwischen Selbstständigkeit und Angestelltenverhältnis fällt, aber auch am Ende, wenn es um die konkrete Produktentwicklung und Markteinführung geht.

Diesen Prozess hat die markilux GmbH & Co. KG aus Emsdetten mit ihrer Augmented Reality App für Markisen nach Maß schon längst hinter sich. Eineinhalb Jahre nach Entwicklungsstart nutzen die Kunden besser als gedacht das Angebot, sich per App und Fotos die Markise so anschauen zu können, wie sie später auch tatsächlich im eigenen Garten aussieht – und kaufen sie ebenfalls häufiger als erwartet. Das traf in der Session nicht nur auf Interesse eines Fliesen- und Sanitärunternehmens, sondern brachte markilux-Projektleiter Julian Bohnenkamp auch die Anregung ein, per App zusätzlich die Intensität des Schattens, die die Markise je nach Farbe wirft, darzustellen.

„Genau solche Inputs sind Gold wert für unsere Teilnehmer“, erklärt Bernd Büdding, Projektleiter von Enabling Innovation beim Münsterland e.V. „Dank des Barcamp-Formats können sie Problemstellungen kurz diskutieren, bekommen durch die heterogene Gruppenzusammensetzung aber unglaubliche viele und breit gestreute Anregungen. Genau das ist auch das Anliegen unserer vielen Innovationsförderungsangebote, die wir mit Enabling Innovation münsterlandweit etablieren möchten.“

Ideen für 20 Sessions zu den unterschiedlichsten Innovationsthemen für die Region hatten die Teilnehmer zum enablingcamp18 selbst mitgebracht – sogar mehr als die Veranstalter sich erhofft hatten. Offenbar sahen es einige so, wie Robert Holtstiege, Geschäftsführer der orderbase consulting GmbH aus Münster: „Nur durch die Momentaufnahmen und Kontakte, die ich hier heute gesammelt habe, habe ich neue Ideen, was wir entwickeln können.“

www.enabling-innovation-msl.de



Pressekontakt: Münsterland e. V.,Sabrina Becker, Mail becker@muensterland.com, Telefon 02571/949334


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

enablingcamp 1

Ideen für 20 Barcamp-Sessions haben die Teilnehmer des enablingcamp18 mitgebracht. Nina Eckhardt (Inhaberin der Kommunikationsagentur zweites frühstück in Rheine) diskutierte in ihrer Session, wie sich über Kommunikationsstrategien das initiale Interesse wecken lässt. Foto: Münsterland e.V.

enablingcamp 2

Mit Augmented Reality zeigt der Emsdettener Markisenhersteller markilux noch vor dem Kauf wie die Markisen im eigenen Garten aussehen würden – ein Ansatz, der für viele Unternehmen interessant ist. Foto: Münsterland e.V.

enablingcamp 3

Seit eineinhalb Jahren arbeitet der Emsdettener Markisenhersteller markilux an seiner Augmented Reality App, die zeigt, wie die Markisen im eigenen Garten aussehen würden. In der Session-Diskussion nahm das Unternehmen viele Anregungen für die Weiterentwicklung mit. Foto: Münsterland e.V.

enablingcamp 4

Netzwerken und Weiterbilden: Beim enablingcamp18 kamen die Teilnehmer nicht nur in den Barcamp-Sessions in lockerer Runde zusammen, sondern auch beim Picknick in der Mittagspause. Foto: Münsterland e.V.


[Zurück]
MÜNSTERLAND e.V.
Pressestelle
Airportallee 1
48268 Greven

Tel: 02571/ 94 93 10
Fax: 02571/ 94 93 99
E-Mail: presse@muensterland.com
Web: www.muensterland.com

Der Münsterland e.V. – Netzwerk-Zentrale der Region

Als eine der stärksten Regionalmanagement-Organisationen Deutschlands fördert der Münsterland e.V. die Kultur, den Tourismus und die Wirtschaft im Münsterland. Rund 40 Beschäftigte arbeiten daran, die Region für ihre 1,6 Millionen Einwohner weiter zu entwickeln. Zu den Mitgliedern gehören rund 180 Unternehmen, rund 50 Kammern, Institutionen und Verbände, rund 30 Privatpersonen sowie die Stadt Münster, die 65 Städte und Gemeinden aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf und einige Nachbarstädte des Münsterlandes. Als Schnittstelle zwischen dem Münsterland und EU, Bund und Land koordiniert und übersetzt der Münsterland e.V. europa-, bundes- und landespolitische Ziele und Programme der Strukturförderung passgenau auf das Münsterland. Die Regionalagentur beim Münsterland e.V. setzt gemeinsam mit Partnern Förderprojekte des Arbeitsministeriums NRW um.