„Die Marke Münsterland kommt in Bewegung – jetzt muss sie erlebbar gemacht werden“, so Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V., auf der gestrigen Mitgliederversammlung des Vereins. Im Speicher 10 in Münster informierte der Münsterland e.V. seine Mitglieder über die Meilensteine des vergangenen Jahres, insbesondere den laufenden Markenbildungsprozess.
„Fachkräfte, Touristen und Bürger sollen in unserer Region ankommen, sich wohlfühlen und natürlich auch bleiben. Um das zu erreichen, muss das Münsterland sich fokussieren und sein Profil schärfen“, betonte Ehling. „Gemeinsam mit regionalen Akteuren arbeiten wir an Projekten, die das positive münsterländische Lebensgefühl vermitteln können. Hier in der Region zeigen die Menschen Haltung, sind souverän und führen ein selbstbestimmtes Leben auf gehobenem Standard. Diese Charakteristik muss wahrnehmbar werden.“
Nachdem in 2017 die Markenpositionierung mit Unterstützung der Unternehmensberatung BrandTrust erarbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, stand im ersten Halbjahr 2018 die Entwicklung von Projekten im Fokus, die die Marke erlebbar machen. In mehreren Workshops mit Unternehmern, Multiplikatoren und Vertretern verschiedener Institutionen des Münsterlandes wurden Ideen entwickelt, gesammelt und potenziert. Am 28. August sollen sie im Speicher 10 in Münster einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
„Darüber hinaus werden wir auch die Bevölkerung einbinden: In allen Kreisen des Münsterlandes sowie der Stadt Münster wird es nach den Sommerferien regionale Veranstaltungen geben, bei denen mitgedacht und mitgearbeitet werden kann. Wir freuen uns auf den Input und die Ideen der Bürgerinnen und Bürger“, so Ehling.
Auch personell kommt die Marke in Bewegung: Seit dem 1. März beziehungsweise dem 23. Mai übernehmen Judith Schäpers und Dr. André Wolf das Projektmanagement für die Marke beim Münsterland e.V.
Darüber hinaus stellte der Münsterland e.V. auf der Mitgliederversammlung die Projekte „Apokalypse Münsterland“, „Gründergeist@Münsterland“ und „Schlösser- und Burgenregion Münsterland“ vor, die allesamt einen Schwerpunkt der derzeitigen Arbeit bilden und beispielhaft für weitere vielfältige Aktivitäten und Dienstleistungen des Münsterland e.V. zur Förderung der Region sind.
Weitere Informationen
Der Markenbildungsprozess ist ein Gemeinschaftsprojekt des Münsterland e. V., der IHK Nord Westfalen und der HWK Münster. Er wird durch ein Lenkungsteam und eine Strategiekommission koordiniert und begleitet, in der Unternehmen, Kommunen und Institutionen des Münsterlandes vertreten sind. Unterstützt wird der Münsterland e.V. bei der Entwicklung und Implementierung durch die auf Markenbildung spezialisierte Managementberatung BrandTrust. Ziel der Anfang 2017 gestarteten ersten Phase war es, eine Markenidentität zu definieren. In der derzeit laufenden Implementierungsphase geht es um die Entwicklung von ersten Projekten.
www.marke-msl.de
Pressekontakt: Münsterland e. V.,Eva Stannigel, 02571 949304, stannigel@muensterland.com
Mitgliederversammlung 2018
Unterstützen die Marke Münsterland (v.l.): Klaus Ehling (Vorstand Münsterland e.V.), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Landrat Kreis Coesfeld), Dr. Klaus Effing (Landrat Kreis Steinfurt), Markus Lewe (Oberbürgermeister Stadt Münster), Heinrich-Georg Krumme (Aufsichtsratsvorsitzender Münsterland e.V.).
© Münsterland e.V.
Judith Schäpers und Dr. André Wolf
Setzen die Marke in Bewegung: Judith Schäpers und Dr. André Wolf unterstützen das Team des Münsterland e.V.
© Münsterland e.V.
Der Münsterland e.V. – Netzwerk-Zentrale der Region
Als eine der stärksten Regionalmanagement-Organisationen Deutschlands fördert der Münsterland e.V. die Kultur, den Tourismus und die Wirtschaft im Münsterland. Rund 40 Beschäftigte arbeiten daran, die Region für ihre 1,6 Millionen Einwohner weiter zu entwickeln. Zu den Mitgliedern gehören rund 180 Unternehmen, rund 50 Kammern, Institutionen und Verbände, rund 30 Privatpersonen sowie die Stadt Münster, die 65 Städte und Gemeinden aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf und einige Nachbarstädte des Münsterlandes. Als Schnittstelle zwischen dem Münsterland und EU, Bund und Land koordiniert und übersetzt der Münsterland e.V. europa-, bundes- und landespolitische Ziele und Programme der Strukturförderung passgenau auf das Münsterland. Die Regionalagentur beim Münsterland e.V. setzt gemeinsam mit Partnern Förderprojekte des Arbeitsministeriums NRW um.