Sehr geehrte Damen und Herren,
ein Hilferuf aus der Zukunft hat das Münsterland erreicht – alles ist genormt, digital, leer. Es fehlt Kultur. Die Zukunft funkt SOS an die Gegenwart: „Schickt uns Kulturgut! Wir wollen erfahren, was euch wichtig ist. Was wollt ihr bewahren und warum?“ Das sind die Fragen, auf die das neue Kooperationsprojekt „Apokalypse Münsterland“ Antworten sucht.
Unter der Projektleitung des Münsterland e.V. fordern ab Mitte Oktober über 25 Museen und Ausstellungshäuser im Münsterland ihre Besucher auf, Kulturgüter auszuwählen, die sie bewahren und in die Zukunft schicken wollen.
Wir laden Sie herzlich ein, bei unserem Pressegespräch einen ersten Blick ins Übermorgen zu werfen am
Donnerstag, 11.10.2018, 10 Uhr,
im Digitalen Labor (r.110.156)
der Münster School of Architecture (MSA)
Leonardo-Campus 5-7
48149 Münster
Warum dort? Die auswählten Exponate gehen ab Sommer 2019 in einer gemeinsamen digitalen Ausstellung in einem mobilen Container auf Tour durch die Region. Dafür werden die Exponate u.a. mit dem 3D-Objektscanner „EVA“ eingescannt und anschließend virtuell inszeniert. Wie das geht, zeigen und erklären Ihnen die Beteiligten, kurz nachdem auch auf dem Leonardo-Campus der Hilferuf aus der Zukunft per Videobotschaft eingegangen ist.
Ziel des Projekts ist unter anderem, digitale Vermittlungsmethoden im Ausstellungsbereich auszuprobieren. Dabei unterstützen die Kooperationspartner FH Münster, Fachbereich Architektur (MSA | Münster School of Architecture), BOK + Gärtner GmbH (Agentur für Kommunikationsdesign und Szenografie) und das FabLab Münster des münsterLAND.digital e.V.
Folgende Ansprechpartner stehen Ihnen am 11. Oktober Rede und Antwort:
Anmeldung bei Eva Stannigel, 02571 / 94 93 04, stannigel@muensterland.com
Förderer und Partner des Projekts
In dem regionalen Kultur- und Kooperationsprojekt „Apokalypse Münsterland“ arbeitet eine Projektgemeinschaft der Museen und Ausstellungshäuser im Münsterland unter der Projektleitung des Münsterland e.V. mit weiteren Kooperationspartnern aus der Region zusammen: FH Münster, Fachbereich Architektur (MSA | Münster School of Architecture), BOK + Gärtner GmbH (Agentur für Kommunikationsdesign und Szenografie) und das FabLab Münster des münsterLAND.digital e.V.
Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (Landesförderprogramm Regionale Kulturpolitik) und die Commerzbank-Stiftung.
www.apokalypse-muensterland.de
Pressekontakt: Münsterland e. V.,Eva Stannigel, 02571 949304, stannigel@muensterland.com
Der Münsterland e.V. – Netzwerk-Zentrale der Region
Als eine der stärksten Regionalmanagement-Organisationen Deutschlands fördert der Münsterland e.V. die Kultur, den Tourismus und die Wirtschaft im Münsterland. Rund 40 Beschäftigte arbeiten daran, die Region für ihre 1,6 Millionen Einwohner weiter zu entwickeln. Zu den Mitgliedern gehören rund 180 Unternehmen, rund 50 Kammern, Institutionen und Verbände, rund 30 Privatpersonen sowie die Stadt Münster, die 65 Städte und Gemeinden aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf und einige Nachbarstädte des Münsterlandes. Als Schnittstelle zwischen dem Münsterland und EU, Bund und Land koordiniert und übersetzt der Münsterland e.V. europa-, bundes- und landespolitische Ziele und Programme der Strukturförderung passgenau auf das Münsterland. Die Regionalagentur beim Münsterland e.V. setzt gemeinsam mit Partnern Förderprojekte des Arbeitsministeriums NRW um.