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„Aufwachsen in zunehmender Ungewissheit?“

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23. April 2009
„Aufwachsen in zunehmender Ungewissheit?“
Staatsministerin Haderthauer zu Gast bei den privaten Trägern der Kinder- und Jugendhilfe
Berlin / München.

Die gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen Jahre haben die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen stark beeinflusst. Von den zahlreichen negativen Entwicklungen sind insbesondere Kinder aus benachteiligten Familien betroffen. Circa 35% der Kinder wachsen in Ein-Eltern-Familien und in relativer Armut auf. Schlechtere Chancen im Bildungssystem, ungesunde Ernährung und mangelnde soziale Teilhabe sind häufig die Folge.  

 

„Sozioökonomische Lebenslagen und Armut haben einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklungsmöglichkeiten, das  Erziehungsverhalten sowie auf potenzielle Kindeswohlgefährdungen“, erklärt Michael W. Budig, Präsident des Bundesverbandes privater Träger der freien Kinder- Jugend- und Sozialhilfe (VPK). Der Kernauftrag der Kinder- und Jugendhilfe, jeden jungen Menschen individuell und bedarfsgerecht zu fördern und Benachteiligungen abzubauen, werde durch die aktuellen Entwicklungen erheblich beeinflusst. 

 

Das „PODIUM“ des VPK nimmt die Thematik in diesem Jahr auf und erörtert Fragen der Kinder- und Jugendhilfe mit Experten und Politikern. „In diesem Jahr ist unser Podium besonders gut besetzt“, freut sich Budig. Neben Christine Haderthauer, der bayerischen Staatsministerin für Arbeit, Sozialordnung, Familie und Frauen, haben auch zahlreiche anerkannte Professoren und Sachverständige der Jugend- und Wirtschaftsforschung ihre Teilnahme zugesagt.

 

Das Thema der diesjährigen Veranstaltung lautet „Aufwachsen in zunehmender Ungewissheit – Jugendhilfe im Kontext gesellschaftlicher Polarisierungen“. Am Beispiel Bayerns und anhand aktueller wirtschaftlicher, sozialer und politischer Entwicklungen werden insbesondere der Problemkontext erzieherischer Hilfen erörtert und Lösungswege entwickelt.

 

Das diesjährige PODIUM findet am 30. April in München statt. Weitere Informationen zum Programm und den Schwerpunktthemen können Interessenten unter www.vpk.de abrufen.

 

Kontakt

 

Bundesverband privater Träger der freien Kinder- Jugend- und Sozialhilfe e.V. (VPK)

Bundesgeschäftsstelle: Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Tel.: 030 – 42859656

Fachreferent: Werner Schipmann, Tel.: 0541 – 9998270

Mail: vpk-bund-schipmann@t-online.de / Internet: www.vpk.de

 

Hintergrund


Der VPK-Bundesverband ist der einzige bundesweite Dachverband für privat-wirtschaftliche Leistungsträger in der Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe. Mitglieder sind Landes- und Fachverbände sowie Vereine, Verbände und sonstige Körperschaften, die auf Grundlage des Sozialgesetzbuches verschiedene Dienstleistungen in der Kinder- und Jugendhilfe erbringen. Der VPK versteht sich in erster Linie als ein interessengeleiteter gemeinnütziger Verband zur Unterstützung der im VPK zusammengeschlossenen privat-wirtschaftlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe und wird für deren Vertretung gegenüber Politik und Gesellschaft  aktiv. Der Verband ist von seinem Selbstverständnis her leistungs-, qualitäts- und kostenorientiert und in verschiedenen übergreifenden Gremien aktiv vertreten. Er wird in allgemeinen und grundsätzlichen Fragestellungen der Kinder- und Jugendhilfe initiativ, verfasst Stellungnahmen, unterhält eine Internetseite und gibt die Fachzeitschrift „Blickpunkt Jugendhilfe“ heraus.



Pressekontakt: Spreeforum International GmbH, Falk Al-Omary - 0171 / 2023223
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