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Vortrag: Wie die Reformation nach Gummersbach kam

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18. September 2009
Vortrag: Wie die Reformation nach Gummersbach kam
Gummersbach.

Kaum ein historischer Prozess hat die Gummersbacher Geschichte so geprägt wie die Reformation im 16. Jahrhundert. Sie ist auch der Grund dafür, dass die älteste Gummersbacher Kirche, deren urkundliche Erwähnung vor 900 Jahren wir dieses Jahr ausgiebig gedenken und feiern, heute als das Gotteshaus der Evangelischen Kirchengemeinde Gummersbach ist.


Der Stadthistoriker Gerhard Pomykaj beantwortet in einem Vortrag am Montag, 28. September 2009, um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, von-Steinen-Straße,  die ebenso einfache wie spannende Frage; „Wie kam die Reformation nach Gummersbach?“ Er verdeutlicht dabei, dass der Übergang zur lutherischen Glaubensrichtung nicht auf Anordnung des Landesherrn erfolgte, sondern den Wünschen und Überzeugungen der großen Mehrheit der damaligen Bevölkerung im Kirchspiel Gummersbach entsprach.

Ein Symbol für die erfolgreiche Reformation ist das sogenannte „Taufhäuschen“ der Gummersbacher Kirche. Es war ursprünglich ein hölzerner Altar-Baldachin - ein Ziborium - und wurde dann im Jahre 1580 mit typisch evangelischen Taufsprüchen im Sinne des Luthertums umgewidmet.




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