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Ärzteverzeichnis ist bereits vergriffen

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05. Februar 2013
Ärzteverzeichnis ist bereits vergriffen

(pen) „Leider zu spät“ mit dieser Auskunft müssen Bürger leben, die sich für das von der Kreisverwaltung erarbeitete Ärzteverzeichnis interessieren. Bereits gut zwei Wochen nach Auslieferung sind die gedruckten mehr als 2.000 Exemplare, die kreisweit in Rathäusern und Dienststellen der Kreisverwaltung ausgelegen haben, komplett vergriffen. „Wir bemühen uns um einen Nachdruck, kurzfristig wird das aber nicht zu machen sein“, heißt es aus dem Kreishaus.

 

Wer dennoch zeitnah einen Blick in das 68-seitige Verzeichnis werfen möchte, dem bleibt das Internet. Unter www.en-kreis.de steht die Übersicht im pdf-Format zur Verfügung und hilft im Falle des Falles, einen passenden Mediziner zu finden. Die Informationen sind nach Städten und dann nach Fachrichtungen sortiert. Auf diese Weise lassen sich der Allgemeinmediziner in Breckerfeld oder der Chirurg in Gevelsberg, der Kinderarzt in Hattingen oder der Orthopäde in Schwelm, der Psychologe in Sprockhövel oder der Zahnarzt in Witten schnell ausfindig machen. „Wir haben alle Praxen berücksichtigt, die im September letzten Jahres online über die Arztsuche der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zu finden waren. Daher gehen wir davon aus, dass alle seinerzeit tätigen gesetzlichen Vertragsärzte aufgeführt sind“, erläutert Katrin Johanna Kügler, die das Projekt für die Kreisverwaltung betreut hat.

 

Neben den notwendigen Adresse- und Kontaktdaten liefert das Ärzteverzeichnis dem Nutzer auch Angaben darüber, welche Fremdsprachen Praxismitarbeiter und Ärzte beherrschen, wie die Parkmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung sind und wie es mit der Barrierefreiheit aussieht. „Bei der Barrierefreiheit“, unterstreicht Kügler, „haben wir nicht nur Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer und die für sie gegebene Erreichbarkeit der Gebäude und Praxisräume im Blick gehabt. Wir geben auch Sehbehinderten und Hörgeschädigten Hinweise, wie gut die Praxen auf ihre Probleme eingestellt sind.“ Diese reichen von Anmerkungen zur Beschilderung (gut lesbar/Blindenschrift) bis hin zu Erfahrungswerten, ob auf Hörgeschädigte bei Anrufen Rücksicht genommen wird oder Mitarbeiter weiterhelfen können, die die Gebärdensprache beherrschen.




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Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, Fax: 02336/93 12062
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de