„Eine Betriebsprüfung hat mehrere Phasen. Von der Prüfungsanordnung über die Terminabstimmung in verschiedenen Prüfungsstadien bis zum Prüfbericht und dem Erlass der Steuerbescheide vergehen teilweise Monate“, erklärt Ginster. Da gebe es Zeit, noch Manches zu korrigieren und kritische Punkte zu belegen. Das Wichtigste sei aber, bereits im Vorfeld so viel wie möglich zu dokumentieren. „Sie können und sollten sich nicht darauf verlassen, Sachverhalte von vor drei oder vier Jahren nur aus ihren Gedanken rekapitulieren zu können“, mahnt er und fordert dazu auf, proaktiv zu handeln. Wer heute schon wisse, dass bestimmte komplexe Zusammenhänge später Fragen aufwerfen könnten, sollte sich immer die Mühe machen, diese schriftlich festzuhalten – für die eigene Buchhaltung und eben den Steuerprüfer.
Der, so Ginster, beurteile und entscheide ausschließlich nach Aktenlage. „Was soll er auch sonst machen?“ Deswegen sei Revisionssicherheit das A und O. Ergänzend empfiehlt der Steuerberater und Diplom-Finanzwirt, der früher selbst für ein Finanzamt gearbeitet hat, eine enge Abstimmung mit dem eigenen Steuerberater. „Die typischen Fragen kommen immer wieder. Pensionszusagen, Tantiemen, Verträge mit nahen Angehörigen, Investitionsabzugsbeträge, Geschäfte einer GmbH mit ihren Gesellschaftern oder ausländische Sachverhalte sind beispielsweise Klassiker.“ Aber auch Fahrtenbücher, eine ordnungsgemäße Buchführung und Umsätze miteinander verbundener Unternehmen seien oft im Visier der Prüfer.
Vorsicht sei besser als Nachsicht, meint Frank Ginster, dessen Kanzlei GTK zu den größeren im Rheinland gehört und die sich neben dem Thema Betriebsprüfungen auch auf Internationales Steuerrecht, Sanierungen und Insolvenzberatung spezialisiert hat. Besser sei, den Steuerberater frühzeitig, idealerweise im Vorfeld, einzubeziehen und so „die kaufmännische Entscheidung mit den steuerlichen Auswirkungen zu synchronisieren“. Oft könne der Steuerexperte schon im Vorfeld Probleme erkennen und vorbeugend optimieren.
Außerdem rät Ginster dazu, den zeitlichen und kommunikativen Prozess der Betriebsprüfung taktisch sinnvoll zu gestalten und auch in dieser Hinsicht mit dem Berater zu kooperieren. „Der Steuerberater ist in der Regel der bessere Ansprechpartner für den Finanzbeamten als der Unternehmer selbst – auch und vor allem im Interesse des Steuerpflichtigen.
Weitere Informationen über den Steuerberater, Diplom-Finanzwirt und Experten für Betriebsprüfungen Frank Ginster, die GTK-Steuerberatungsgesellschaft sowie Wissenswertes rund um Steuern und Unternehmensoptimierung gibt es unter www.gtk-steuern.de.
Hintergrund
GINSTER • THEIS • KLEIN & PARTNER mbB Steuerberater • Rechtsanwalt
Die GINSTER • THEIS • KLEIN & PARTNER mbB, kurz GTK, gehört mit ihren drei Standorten in Bonn, Bornheim und Brühl, ihren 10 Berufsträgern und rund 50 Mitarbeitern sowie mehr als 1.500 Mandanten zu den größeren Steuerberaterkanzleien im Rheinland. Zudem verfügt die GTK über eine Dependance in Hamburg und zahlreiche nationale und internationale Partnerschaften. Schwerpunkte des Unternehmens sind neben der klassischen Steuer- und Wirtschaftsberatung sowie der Lohn- und Finanzbuchhaltung vor allem Internationales Steuerrecht, Steuerstrafverfahren, die Begleitung von Betriebsprüfungen sowie alle Fragen rund um die Unternehmensnachfolge.
Die GTK begleitet darüber hinaus Start-ups, Restrukturierungs-Prozesse, Insolvenzen und gemeinnützige Organisationen als kompetenter Partner weit über die rein steuerlichen und rechtlichen Aspekte hinaus. Mandanten sind kleine, mittlere und große Unternehmen aus dem In- und Ausland, private und öffentliche Körperschaften, aber auch viele Privatpersonen.
Die GTK ist mehrfach für ihre Beratungs- und Prozessqualität ausgezeichnet, nicht zuletzt, weil alle Berufsträger der Kanzlei über langjährige Erfahrungen aus Unternehmen und Finanzbehörden verfügen sowie über zahlreiche Zusatzqualifikationen als Fachberater oder zertifizierte Experten. Die GTK steht seit mehr als 20 Jahren für umfassende Wirtschaftsberatung und zuverlässige Partnerschaften rund um die Themen Steuern, Finanzplanung und betriebswirtschaftliche Prozesse.
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