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Über 350 Ersthelfer für Rettungs-App


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08. Juli 2016

Über 350 Ersthelfer für Rettungs-App

Vor allem Feuerwehrleute machen mit

Hinweis an die Medien: Wie im Text nachzulesen, haben sich vor allem Feuerwehrleute bereit erklärt, bei der mobilen Rettungs-App mitzumachen. Sollten Sie ein Interesse an einem Bericht über potentielle Helfer haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Leiter der Feuerwehren oder an Gregor Meintrup, gregor.meintrup@mobile-retter.de, vom Verein Mobile Retter e.V.

Kreis Unna (PK) Das Interesse reißt nicht ab und eins wird dabei immer klarer: Es sind vor allem Feuerwehrleute, die sich als kundige und vielfach erprobte Ersthelfer für die im Kreis geplante mobile Rettungs-App registrieren lassen.

 

Mehr als 110 der Ende Juni gemeldeten 350 Ehrenamtlichen mit Know-how in Erster Hilfe sind Frauen und Männer der Feuerwehren im Kreis. Mit über 100 Akteuren die zweitstärkste Gruppe bilden Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Notfallsanitäter (76 hauptamtliche und 26 ehrenamtliche Kräfte).

 

Bönen stellt alleine 20 mobile Retter

Zu Hause sind die meisten Helferinnen und Helfer in Unna (55), Kamen (51) und in Bergkamen (44). Im Vergleich zur Einwohnerzahl am stärksten vertreten ist Bönen mit 20 mobilen Rettern, gefolgt von Holzwickede (12) und Fröndenberg (13).

 

Resonanz gefunden hat die Rettungs-App für den Kreis Unna auch außerhalb der Kreisgrenzen. Mitmachen wollen unter anderem noch Ersthelfer mit Wohnsitz in Dortmund, Hamm, Hagen, Oberhausen oder Wuppertal.

 

Firma schafft Schnittstelle zwischen App und Leitstelle

Ende Juni waren 215 der 350 gemeldeten Helfer bereits im Umgang mit der Smartphone-App geschult. Wer noch Interesse hat, kann sich direkt bei Gregor Meintrup vom Verein Mobile Retter e.V. melden (E-Mail: gregor.meintrup@mobile-retter.de) oder sich über die Internetseite www.mobile-retter.de registrieren lassen.

 

Der Kreis arbeitet aber nicht nur Hand in Hand mit dem Verein, sondern hat bereits eine Fachfirma damit beauftragt, die Schnittstelle zu schaffen, über die die Smartphone-App an die Leitstellentechnik in der Rettungsleitstelle des Kreises angebunden wird.

 

Zum Ende der Sommerferien soll die Schnittstelle eingerichtet sein und in einem Probebetrieb getestet werden.

 

 




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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