Kreis Unna. Welchen Weg Schüler nach der Schule einschlagen, ist für viele eine schwierige Entscheidung. Es gibt viele Möglichkeiten, unzählige Studiengänge und zahlreiche Ausbildungsangebote. Erleichtert wird die Entscheidung von den Studien- und Berufswahlkoordinatoren – kurz „StuBOs“ genannt – im Kreis Unna.
Diese Koordinatoren trafen sich mittlerweile zum dritten Mal. Über der Tagesordnung am 14. November im Lippe Berufskolleg in Lünen stand als Überschrift das Thema „Ausbildung und Duales Studium“. 80 Vertreter der allgemein- und berufsbildenden Schulen im Kreis Unna nahmen an dem Treffen teil.
Workshops zu einer großen Aufgabe
In den einzelnen Tagesordnungspunkten fanden sich dann Informationen zu den Themen „Kooperation Schule-Betrieb“ und „Vertragsauflösungen in der dualen Ausbildung“. Die Teilnehmer konnten auch wieder zahlreiche themenbezogene Workshops und Infostände besuchen.
„Die duale Ausbildung ist mit rund 5.000 Schülerinnen und Schülern pro Schuljahr der größte Teilbereich unseres Berufsbildungssystems im Kreis Unna. Das ist hier ein wichtiges Thema, das wir zielgerichtet ansprechen wollten“, sagt Dirk Mahltig, Leiter des Dienstleistungszentrums Bildung im Kreis Unna. „Auch die Quote der Vertragsauflösungen in der Ausbildung von rund 22 Prozent haben wir im Blick. Diese wollen wir langfristig senken – deshalb haben wir die StuBOs hier über das Thema informiert.“
Gast zur Begrüßung
Waltraud Melsheimer von der Schulaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg begrüßte die „StuBOs“ und würdigte damit das Ziel der Koordinatoren: Schüler sollen rundum informiert sein, um die richtige Entscheidung für eine Ausbildung, ein Studium oder die Fortsetzung der Schullaufbahn mit einem weiterführenden Bildungsgang zu treffen. PK | PKU
Bildzeile: Dirk Mahltig, Leiter des Dienstleistungszentrums Bildung im Kreis Unna (r.), und Karolin Nix, Dienstleistungszentrums Bildung (2.vl.), mit der stellvertretenden Schulleiterin des Lippe Berufskollegs Lünen Simone Waltermann. Foto: Dienstleistungszentrums Bildung
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