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Meldung vom 07.12.2021
Gemeinsam für eine bessere Integration
Kommunales Integrationsmanagement will Angebote im Kreis Recklinghausen besser verzahnen

Das Ruhrgebiet gehört seit Jahrzehnten zu den buntesten und vielfältigsten Regionen in NRW. Hieraus haben sich schon immer Potentiale, aber auch Herausforderungen für die gesamte Region ergeben. Um eine einheitliche Ausrichtung der vielfältigen Integrationsangebote zu unterstützen, hat die Landesregierung das Förderprogramm „Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM) gestartet – an dem sich der Kreis Recklinghausen aktiv mit einem neu eingerichteten Ressort bei der Kreisverwaltung beteiligt

„Integrationsarbeit gelingt dann am besten, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen, wie Zahnräder ineinandergreifen und eine zielgerichtete Strategie verfolgen“, weiß Nuray Karahan, Leiterin des KIM beim Kreis Recklinghausen. Zu den Akteuren zählen zum Beispiel verschiedene Stellen bei den Kommunen, aber auch viele hauptamtliche und ehrenamtliche Akteure in Verbänden und Vereinen, die Menschen bei der Integration unterstützen. „Im Kreis gibt es viele gute Angebote im Bereich der Integration. Diese noch besser miteinander zu verbinden und durch das KIM zu ergänzen, ist unsere zentrale Aufgabe.“ Dabei gehe es im Detail darum, durch Vernetzung Prozesse und Schnittstellen zu optimieren, um den Menschen im Kreis Recklinghausen die Integration so leicht und unkompliziert wie möglich zu machen.

Praktisch stehen im Mittelpunkt von KIM Einzelberatung zu verschiedensten Themen, anhand derer analysiert wird, wie die Integrationsarbeit weiter verbessert werden kann. Erschweren beispielsweise verschiedene kommunale Zuständigkeiten oder Anlaufstellen Prozesse? Gibt es Lücken im System oder Sollbruchstellen, die behoben werden müssen?

Die Einzelberatungen befassen sich mit Themen von der Hilfe bei der Suche nach Sprachkursen über Unterstützung bei Behördenangelegenheiten, dem Finden von beruflichen Perspektiven bis hin zu Fragen der Kinderbetreuung. Angeboten werden sie von Beratern vor Ort, sogenannten „Case-Managern“, die in den Städten eingesetzt werden, um das Ohr direkt bei den Menschen zu haben. Ihre Erfahrungen spiegeln sie wiederum an Nuray Karahan und ihr Team, die Koordinatorinnen und Koordinatoren bei der Kreisverwaltung. Karahan: „Bald sollen in allen Städten des Kreises Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung stehen, an die sich Neuzugewanderte, aber auch diejenigen, die aus dem Ausland stammen aber schon länger in Deutschland leben, wenden können.“

Weitere Informationen zum KIM im Kreis Recklinghausen gibt es im Internet unter www.kreis-re.de/kim.

Das Kommunale Integrationsmanagement NRW ist ein Förderprogramm der Landesregierung und wird vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.

 



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de

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Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben.
In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis", wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland.
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Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


Herausgeber:
Kreis Recklinghausen
Öffentlichkeitsarbeit
45655 Recklinghausen
Telefon: 0 23 61 / 53 45 12
Web: http://www.kreis-re.de
E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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