Meldungsdatum: 02.11.2022

Flöte experimentell – Meisterkurs und Konzert mit Robert Dick (USA) an der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“

Einer der führenden Querflötisten der Welt wird von Freitag, 11. November, bis zum Sonntag, 13. November, in Kassel zu Gast sein.

Der amerikanische Flötist und Komponist Robert Dick wird an der Musikakademie einen Meisterkurs für sein Instrument und Improvisation abhalten. Alle Freundinnen und Freunde experimenteller Musik für Flöte dürfen sich außerdem auf das Meisterkonzert am Samstag, 12. November, 19 Uhr, freuen. Das Konzert wird Robert Dick gemeinsam mit der in Kassel ansässigen und überregional bekannten Pianistin wie Komponistin Ursel Schlicht im Konzertsaal der Akademie am Karlsplatz gestalten.

 

Die Kursgebühren für die aktive Teilnahme am Meisterkurs betragen für einen Tag 50 Euro, für zwei Tage 95 Euro sowie für drei Tage: 140 Euro. Anmeldungen zum Meisterkurs sowie weitere Informationen unter musikakademie@kassel.de. 

 

Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt acht Euro. Einen ermäßigten Eintritt zu sechs Euro erhalten Schülerinnen und Schüler, Studierende, ALG-II-Empfänger oder Schwerbehinderte gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises. Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr zahlen vier Euro.

 

Der Kartenverkauf erfolgt an der Abendkasse. Telefonisch können Karten bei der Musikakademie unter 0561/78- 4180, per Fax unter 0561/787-4188 oder per E-Mail unter musikakademie@kassel.de vorbestellt werden.

 

Über den Künstler:

Zweifellos zählt Robert Dick zu den führenden Flötisten unserer Zeit. Besondere Bedeutung erlangte er auf dem Feld der erweiterten Spieltechniken, die er wie kein Zweiter beherrscht, aber auch erforscht und systematisiert hat. Vor allem ist ihm die Erweiterung der Klang- und Farbmöglichkeiten des Instruments zu verdanken. Dick erhielt eine klassische Ausbildung unter anderem zählte der große amerikanische Flötist Julius Baker zu seinen Lehrern. Schon während seiner Studienzeit begann er erweiterte Möglichkeiten des Flötenspiels zu erproben und als Bereicherung nicht zuletzt für das klassische Repertoire, welches er ebenfalls meisterhaft beherrscht, zu nutzen. Anregungen und Ermutigungen erhielt er unter anderem von Aurèle Nicolet. Seine eigene musikalische Entwicklung führte ihn über den Jazz zur freien Improvisation, als deren innovativster Vertreter er auf seinem Instrument gelten darf. Zahlreiche Aufnahmen, Aufzeichnungen und Schriften dokumentieren sein künstlerisches Wirken.

Pressekontakt: Susanne Albert