Meldungsdatum: 15.05.2025

Richtfest am Ransberg

Arbeiten am Förderzentrum West und multifunktionales Verwaltungsgebäude des Kreises Viersen schreiten voran

Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit wird am Ransberg Richtfest gefeiert. Die Holzbauten samt wetterfester Hülle für das neue Förderzentrum West und das multifunktionale Verwaltungsgebäude des Kreises Viersen sind fertiggestellt. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht, den Landrat Dr. Coenen mit allen am Bau beteiligten Gewerken und Vertreterinnen und Vertretern der Kreispolitik beim Aufstellen des Richtkranzes am 15. Mai gefeiert hat.

„Die zügige und plangerechte Umsetzung freut mich sehr. Im Dezember 2023 haben wir den Spatenstich getan und nun, nur rund eineinhalb Jahre später, feiern wir Richtfest“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. „Ich bin dankbar, dass die Arbeiten so gut gelingen und wir zwei weitere Gebäude in zirkulärer Bauweise errichten. Damit kommen wir unserer Selbstverpflichtung nach, ausschließlich nachhaltig zu bauen.“

Die Gebäude werden in Holzbauweise errichtet, nutzen erneuerbare Energien und sind klimapositiv. Beide Neubauten werden nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert.

„Wir liegen im Zeit- und Kostenplan“, sagt Jörg Papenkort, Leiter des Gebäudemangagements beim Kreis Viersen. „Nun folgen die weiteren Arbeiten an beiden Gebäuden, die wir bis Frühjahr 2026 abschließen werden. Der Eisspeicher, der beide Gebäude mit Kälte und Wärme versorgen wird, wurde bereits verbaut.“

Im Frühsommer 2026 sollen beide Gebäude eröffnet werden. Die Baukosten für das Förderzentrum West und das multifunktionale Verwaltungsgebäude werden mit rund 70 Mio. Euro beziffert.

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Richtfest am Ransberg

©  Kreis Viersen
Richtfest am Ransberg

v.l.n.r.: Michael Ellerkamp (Zimmerer), Landrat Dr. Andreas Coenen, Anke Müller-Giebeler (Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA), Bernadette Heiermann (Heiermann Architekten BDA), Kreisdirektor Ingo Schabrich, Jörg Papenkort (Leiter der Abteilung des Gebäudemanagements), Benedikt Dües (Zimmerer) und Matthias Fritzen (Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA).