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16.03.2018 - Stadt Hanau


Fluglärm-Entschädigungsgelder für Radverkehr, Schalldämmung in Kitas und mehr Grün am Haus


Hanau profitiert vom sogenannten Regionallastenausgleichsgesetz in Hessen für Kommunen, die unter Fluglärm des Frankfurter Flughafens leiden. Im Zeitraum von 2017 bis 2021 erhält die Brüder-Grimm-Stadt jährlich 60.000 Euro. Insgesamt speist das Land diesen Ausgleichsfonds mit maximal rund 4,5 Millionen jährlich für alle betroffenen Städte und Gemeinden. Die Geldmittel sind laut Gesetz für die „nachhaltige Kommunalentwicklung“ zu verwenden, wobei der Nachweis zu führen ist, dass das Geld für Nachteile durch Fluglärm verwendet wird.

„Mit dem Geld können wir die Lebensqualität in Hanau verbessern“, ist Anja Zeller überzeugt. Die Leiterin der Stabsstelle Nachhaltige Strategien und Fluglärm-Beauftragte der Stadt Hanau will 120.000 Euro verwenden, um das Radwegenetz und Fahrradparken in der Brüder-Grimm-Stadt weiter zu verbessern.

Für die Jahre 2019 und 2020 sind Schallschutzdecken oder Wandpaneele für vier Kinder-Tagesstätten vorgesehen, die den Nachhall in Gruppenräumen verringern sollen. Im Einzelnen geht es um Kinderburg Tümpelgarten, Kita Janusz-Korczak, Kita Spitzenweg und Kita Tümpelgarten. „Das fördert Inklusion, Mitarbeiterwohlbefinden und Kindeswohl gleichermaßen“, stellt Zeller in Aussicht. 2018 wird dieser Schallschutz bereits in der Kinderburg Großauheim umgesetzt.

Pro Kita sind 30.000 Euro veranschlagt. „Damit wird der Stadtsäckel entlastet“, sagt die Stabsstellenleiterin weiter.

Darüber hinaus plant die Stabsstelle in diesem Frühjahr eine Kampagne zur Dachbegrünung und zu Grünen Vorgärten. Dazu gehören individuelle Beratungen zur Entsiegelung, Pflanzenauswahl und Pflanzenpflege. „Wir wollen damit der aktuellen Mode der versteinerten Vorgärten entgegenwirken“, erklärt Zeller.

Denn bepflanzte Dächer und Vorgärten bänden Feinstaub, produzierten Frischluft, förderten die biologische Vielfalt und minderten die Hochwassergefahr, da sie die Abwassermenge bei Regen verringern, gibt sie zu bedenken. Sie verbesserten das Stadtklima im Ballungsraum und dienen damit der Klimafolgenanpassung. „Das alles ist wichtig im Zuge einer wachsenden Stadt, wie Hanau es ist“, so Zeller abschließend.

 



Pressekontakt: Joachim Haas-Feldmann, Telefon 06181/295-266

Kontaktdaten:
Stadt Hanau
Öffentlichkeitsarbeit
Am Markt 14-18
63450 Hanau



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