Volltext in Meldungen suchen
Print Zurück


16.05.2025 - Stadt Marl


Kreisverkehr in Alt-Marl kommt

Sitzung des Stadtplanungsausschusses

Marl. In Alt-Marl wird sich demnächst einiges tun. Der Stadtplanungsausschuss beschloss in seiner Sitzung, die Kreuzung Breite-Straße (B225)/Dorstener Straße(B225)/Westerholter Straße (L630)/Polsumer Straße (L798) gemäß der vorliegenden Vorentwurfsplanung und des Beschlusses der Unfallkommission zu einem fahrradfreundlichen Kreisverkehr umzubauen. Kombiniert wird diese Baumaßnahme mit der Erneuerung der Querungshilfe an der Polsumer Straße.


So sollen Radfahrer und Fußgänger in Richtung Polsum sicher die Straße überqueren können und Synergieeffekte bei der Baustellenorganisation erzielt werden. 

In diesem Zusammenhang passt auch die von der Verwaltung vorgestellte Liste mit Maßnahmen für die Verkehrsplanung bis 2030. Aufgrund der aktuellen Haushaltslage und den damit verbundenen Genehmigungsvoraussetzungen durch den Kreis Recklinghausen für Neubau und Sanierung wurden die geplanten Baumaßnahmen noch einmal genau unter die Lupe genommen und neu bewertet.  „Natürlich stehen diese unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit und inwiefern Zuschüsse zu erwarten sind“, sagt Andrea Baudek, Technische Dezernentin der Stadt Marl.

Prioritäten neu bewertet

In der Liste finden sich unter anderem Projekte, deren Bau noch in diesem oder nächsten Jahr starten soll und die unter Priorität 1 aufgelistet sind – wie der Bau des Schlaufenkreisels in Sinsen und der Umbau der erwähnten Kreuzung in Alt-Marl. Das gilt auch für die die Sanierung der Lassallestraße inklusive Brücke, deren Planung bereits läuft. Baustart soll 2027 sein. Noch 2026 soll unter anderem begonnen werden mit der Verbindung Westerholter Straße (L630) – Ophoffstraße (IGA). Die Sanierung der Blumensiedlung sowie des Geh-/Radweges Langehegge von der Freerbruchstraße bis zur B225 fällt hingegen in eine andere Priorität, weil diese Maßnahme aktuell nicht mit Fördermitteln umgesetzt werden kann. Insgesamt hat die Stadt  46 Maßnahmen in die Liste aufgenommen.

Neue Fahrradanlehnbügel an Bushaltestellen

Beschlossen wurde vom Ausschuss darüber hinaus, an 23 barrierefreien Bushaltestellen im Stadtgebiet insgesamt 93 Fahrradanlehnbügel zu errichten – dafür sind bereits Fördermittel bewilligt. Die Haltestellen reichen vom Brasserter Markt über den Lehmbecker Pfad und die Knappschaft Kliniken Paracelsus bis hin zur Obersinsener Straße – natürlich unter Berücksichtigung des Haushaltssicherungskonzeptes. Und auch die 1. Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Marl 2030  passierte den Ausschuss. 

Bestand sichern

Parteiübergreifend war man sich einig, den Bestand der neun Kleingartenanlagen zu sichern. Dies betrifft insbesondere die  drei  Anlagen ohne Bebauungsplan. Zudem soll zugesichert werden, dass auf allen Anlagen in Zukunft keine Bebauung erfolgen darf und die Verwaltung in weiteren Gesprächen mit den Kleingartenvereinen die Vorsitzenden des Stadtplanungsausschusses und des Umweltausschusses miteinbezieht.

Tribüne in der Denkmalliste

Die Verwaltung legte in der Sitzung im öffentlichen Teil zudem dem Ausschuss den Bericht über die Eintragung der Sitzplatztribüne und der Tribünenüberdachung mit dem rückwärtigen Treppenzugang im Bereich des Jahnstadions in die Denkmalliste vor. Insbesondere für die Geschichte der Menschen angesichts der ruhmreichen Vergangenheit (Stichwort TSV Marl-Hüls und deren Mannschaft, die sich tatsächlich fast ganz aus Einwohnern von Marl zusammensetzte und die hauptsächlich bei der Zeche Auguste Viktoria beschäftigt waren)  ist das Denkmal von Bedeutung – so die Begründung der Behörde zur Denkmaleigenschaft. Der Rest des Stadionrunds ist aber mittlerweile so zerstört, dass ein Denkmalwert hier nicht mehr erkannt wird. Klargestellt wurde noch einmal, dass die Entscheidungskompetenz ausschließlich bei der Unteren Denkmalbehörde liegt und dem keine Ratsentscheidung zugrunde liegt.



Pressekontakt: Randolf Leyk / Pressesprecher

Kontaktdaten:

Stadt Marl
Bürgermeisteramt
Abteilung Kommunikation und Medien
Carl-Duisberg-Straße 165
45772 Marl

Telefon: (02365) 99-2723
E-Mail: pressestelle@marl.de

Facebook    Twitter    Youtube    Instagram    Xing    Linkedin



Dieser Meldung sind folgende Medien beigefügt:

Rechtlicher Hinweis:
Die im Presse-Service bereitgestellten Fotos dürfen mit Fotonachweis für die redaktionelle Berichterstattung verwendet werden – gerne im Zusammenhang mit der jeweils zugehörigen Pressemitteilung oder dem thematischen Kontext. Eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für Archivbeiträge oder andere Themen, ist im Rahmen üblicher journalistischer Praxis erlaubt, sofern der inhaltliche Bezug gegeben ist. Für darüber hinausgehende Verwendungen – etwa in Ausstellungen, Werbematerialien oder Publikationen außerhalb der Berichterstattung – wird um eine vorherige Klärung der Nutzungsrechte gebeten.

Kreisverkehr Alt-Marl
© Stadt Marl - Kreisverkehr Alt-Marl Kreisverkehr Alt-Marl

© Stadt Marl

Original herunterladen

Hier können Sie sich anmelden:

Freigeschaltete Meldungen im System: 413.823

Sonntag, 15. Juni 2025

Mein
Presse-Service

Jederzeit komfortabel und bequem Ihre Einstellungen ändern:

Sie sind noch kein Abonnent? presse-service.de ist offen für jeden Internetnutzer und das kostenfrei. Lassen Sie sich Meldungen aus Ihrer Nähe oder zu den Sie interessierenden Themenbereichen direkt zusenden. Werden Sie Abonnent bei presse-service.de

Jetzt abonnieren!

Mitglied
werden

Unsere Vorteile erleichtern IHRE Arbeit!

Erfahren Sie, wie einfach Sie mit presse-service.de Ihre Meldungen einem hoch qualifizierten Publikum zugänglich machen. Flexibel, kostengünstig und reichweitenstark. Der Presse-Service ist das ideale Werkzeug beim News- und Meldungsmanagement für Pressesprecher, Redakteure, Journalisten und alle die schnell und effizient Neuigkeiten mit einem Klick streuen möchten.

Detaillierte Informationen

Die
Fakten

  • Über 200.000 Meldungen pro Jahr
  • Über 400.000 Empfänger deutschlandweit
  • Über 17.000 exklusive Redaktionen in Fachverteilern
  • Über 600 registrierte Pressestellen
  • Versandstatistik 2017 > 49 Mio. Emails
  • NEU! 7.500 neue Fachredaktionen im Gesundheitswesen

Sprechen Sie uns an!

Die Redaktionsoberfläche steht online zur Verfügung, um dezentrales Arbeiten zu ermöglichen.

Kurzübersicht
der Funktionen

  • Zentrale Nachrichtenerfassung
  • Zeitgesteuerte Freischaltung
  • Meldungsarchive
  • Komfortable Medienverwaltung
  • Gruppenverwaltung
  • Exakte Versand- und Aufrufstatistiken
  • Eigene Adressverteiler
  • Akkreditierungsbereich für Abonnenten
  • Eigene Meldungsfilter
  • Schnittstellen zur eigenen Internetseite
  • Eigene RSS-Feeds
  • Schnittstellen zu Facebook, Twitter etc.