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Weitere Aktionen für die besonders geschützte Amphibienart sollen folgen

Kreis Steinfurt/Steinfurt. Feuersalamander haben es immer schwerer, in den Wäldern zu überleben. Noch gibt es einige Exemplare dieser besonders geschützten Amphibienart im Kreis Steinfurt – beispielsweise im Steinfurter Naturschutzgebiet „Bagno-Buchenberg“. Damit sich dieser heimische Lurch auch künftig hier wohlfühlen kann, haben Biologiekurse der siebten und neunten Jahrgangsstufen der Realschule am Buchenberg im Sinne des Naturschutzes kräftig angepackt.

 

Zusammen mit der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Steinfurt haben die Schülerinnen und Schüler eingebrachtes Holz und überschüssigen Schlamm aus dem Buchenbach entfernt und Totholzhaufen als Verstecke angelegt. „Diese Maßnahmen helfen den Larven, die auf sauberes Wasser angewiesen sind, sich zu einem ausgewachsenen Feuersalamander zu entwickeln“, erläutert Birgit Jedrzejek von der unteren Naturschutzbehörde. „Leider halten sich einige Besucher nicht an das Betretungsverbot und werfen Holz in den Bach. Dadurch leidet die Wasserqualität und die Larven können geschädigt werden.“

 

Schlamm hatte sich in Vertiefungen angesammelt, die die untere Naturschutzbehörde im vergangenen Herbst angelegt hatte, damit die Larven darin bei Trockenheit länger überleben und so ihren Entwicklungszyklus zum erwachsenen Tier abschließen können. „Derartige Optimierungsmaßnahmen werden im Herbst durchgeführt, da die Feuersalamander dann ihren Entwicklungszyklus abgeschlossen und den Buchenbach bereits verlassen haben“, so Jedrzejek.

 

Die gemeinsame Naturschutzaktion kam bei allen Beteiligten so gut an, dass sie bei Bedarf wiederholt werden soll.

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Aufräumen in der Kinderstube – Biologiekurse und untere Naturschutzbehörde optimieren den Buchenbach für den Feuersalamander