Kreis Steinfurt. IT-Sicherheit, Digitale Markterschließung und Digitale Geschäftsprozesse – drei wichtige Kompetenzen für kleinere und mittlere Unternehmen sowie Handwerksbetriebe, um sich im Wettbewerb behaupten zu können. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Förderprogramm „go digital“ gestartet. Gefördert werden Beratungsleistungen ausgewählter Firmen.
„Die Beratungsunternehmen können sich aktuell über die eigens für das Förderprogramm erstellte Internetseite des Bundesministeriums registrieren lassen“, erklärt Helga Reckenfelderbäumer von der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Steinfurt (WESt). „Ausgewählte Unternehmen unterstützen die kleineren und mittleren Betriebe aus Handwerk und Wirtschaft später bei der Antragstellung, Entwicklung und Realisierung von Digitalisierungsprozessen.“ Unter dem Stichwort Autorisierung können sich Beratungsunternehmen auf der Internetseite www.bmwi-go-digital.de registrieren lassen. Auf dieser Seite finden Interessierte auch weitere Informationen zum Förderprogramm.
Nach erfolgter Autorisierung - ab Herbst 2017 – haben die kleinen und mittleren Betriebe über dieselbe Internetseite die Möglichkeit, mit den Beratungsunternehmen in Kontakt zu gelangen. Betriebe mit weniger als 100 Beschäftigten und einem Jahresumsatz bzw. einer Jahresbilanzsumme von höchstens 20 Millionen Euro können die durch das Bundesprogramm geförderten Beratungsleistungen in Anspruch nehmen.
Im Rahmen des Förderprogramms werden 50 Prozent eines maximalen Beratertagesatzes von 1.100 Euro (netto) übernommen. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Beratertage, die in einem Zeitraum von sechs Monaten durchgeführt werden sollten.